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Andrej Luther für seine schulischen Leistungen beim Oberpfälzer Realschulpreis ausgezeichnet

Am Dienstag, den 24. Mai 2022 fand an der Naabtal-Realschule Nabburg die feierliche Verleihung des Oberpfälzer Realschulpreises „MaxEL“ statt, bei der die Preisträger*Innen in verschiedenen Kategorien für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet wurden. Der Preis wird in den Kategorien MINT, Umwelt und Natur, Soziales Engagement, Kreative Leistungen, Schulische Leistungen, Fremdsprachen und Sport verliehen, wobei die Abkürzung MaxEL für „Maximum an Engagement und Leistung“ steht. Von den 34 Oberpfälzer Realschulen wurden Schülerinnen und Schüler aus 17 Realschulen aufgrund ihrer herausragenden Leistungen geehrt. Auch Andrej Luther, der die Klasse 9a der Edith-Stein-Realschule besucht, erhielt bei der Feierstunde den Realschulpreis für seine herausragenden schulischen Leistungen. Aufgrund einer äußerst gewissenhaften Vor- und Nachbereitung der Lerninhalte erzielte er ein herausragendes Leistungsbild. Darüber hinaus ist er Klassensprecher, bringt sich im Rahmen des Projekts „gemeinsam.Brücken.bauen“ als Tutor im Fach Mathematik ein und wirkte bei einem vom Bayerischen Gesundheitsministerium geförderten Hörspielprojekt mit, das Berufe rund um die Pflege szenisch präsentierte. Außerdem nahm er anlässlich des bundesweiten Vorlesetags als Lesepate an der Vorleseaktion in der 5. Klasse teil, wie die Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der Oberpfalz Mathilde Eichhammer im Rahmen der Würdigung der einzelnen Preisträger hervorhob.

Bei der feierlichen Preisverleihung an der Nabburger Realschule waren hochkarätige Ehrengäste vertreten. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo gratulierte den Preisträger*Innen persönlich in einer Videobotschaft. Außerdem war das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus durch den Leiter der Realschulabteilung Herrn Ministerialdirigenten Adolf Schicker vertreten und der Schirmherr der Veranstaltung Sportjournalist Armin Wolf sprach ebenso wie die stellvertretende Landrätin des Landkreises Schwandorf Birgit Höcherl und der Bürgermeister der Marktgemeinde Lappersdorf Christian Hauner als ehemaliger Realschüler ein Grußwort. Passend umrahmt wurde die Feierlichkeit mit musikalischen Beiträgen von Schülerinnen und Schülern der Nabburger Realschule.

Preisträger Andrej Luther mit seiner Auszeichnung

Bei einem gemeinsamen Ausklang in der Aula der Realschule war man sich einig, dass die Oberpfälzer Realschulen viele Realschüler/innen in ihren Reihen haben, die durch ihre vielfältigen Talente und ihre Leistungsbereitschaft sowie ihr herausragendes Engagement beeindrucken und ein perfektes Aushängeschild für die großen Stärken der Schulart Realschule in Bayern darstellen.

Ingrid Meggl, RSDin

Miriam Jacobi gewinnt Kreisentscheid

Die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen der Edith-Stein-Realschule Parsberg Miriam Jacobi aus der Klasse 6e gewinnt den diesjährigen Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs, der heuer zum zweiten Mal in digitaler Form stattfindet.

Schulleiterin Ingrid Meggl mit der Preisträgerin Miriam Jacobi

Nachdem Miriam Jacobi im Dezember mit ihrem sehr flüssigen und ansprechenden Vortrag aus „Momo“ von Michael Ende sowie aus einem fremden Text die Jury einstimmig überzeugt hatte, vertrat sie als Schulsiegerin die Realschule Parsberg beim Kreisentscheid in Neumarkt, den sie ebenfalls souverän für sich entschied.

Mit ihrem digitalen Beitrag, in dem sie aus dem Jugendbuch „Krabat“ des Autors Otfried Preußler vorlas, gelang es ihr, sich auch gegen die Konkurrenz der Schulsieger der Gymnasien durchzusetzen. Miriam tritt damit beim Bezirksentscheid des 63. Vorlesewettbewerbs für den Landkreis Neumarkt an, der ebenfalls digital abgehalten wird.

Frau Meggl gratulierte Miriam als Schulleiterin und als ihre Deutschlehrkraft zu ihrem großartigen Erfolg beim Kreisentscheid und wünschte ihr viel Erfolg für den Bezirksentscheid.

Ingrid Meggl

Beiträge zum Deutsch-Französischen Tag am 21.01.2022

Am 22. Januar feiern wir alljährlich die besondere Freundschaft, die Deutschland und Frankreich miteinander verbindet.

Am 22. Januar 1963 unterzeichnen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Elysée-Vertrag. 40 Jahre später, 2003, rufen Gerhard Schröder und Jaques Chirac den ersten Deutsch-Französischen Tag ins Leben.

Die Schüler:innen der Edith-Stein-Realschule in Parsberg schlagen jeden Tag eine Brücke über den Rhein, wenn sie sich im Französischunterricht mit der Sprache und Kultur Frankreichs auseinandersetzen. Um diese Verbindung zu stärken und den Schüler:innen die geschichtlichen Hintergründe dieser Freundschaft näher zu bringen, wurde dieser Tag am Freitag, den 21.01.2022 mit der Klasse 7d und 8d begangen.

Die Klasse 7d hat hierfür ein Rätsel rund um die französische Kultur erstellt, welches die Schüler:innen der sechsten Jahrgangsstufe spielen durften. Unter anderem wurde die Frage gestellt, wie hoch der Eiffelturm sei. Die Schüler:innen, die der richtigen Antwort- und zwar 324 Meter (mit Antenne) am nächsten kommen, sollten mit einer typisch französischen Süßigkeit belohnt werden.

Neun Schüler:innen aus den jeweils fünf sechsten Klassen lagen mit 300 Metern ziemlich nah am richtigen Ergebnis und freuten sich über die leckeren Kaubonbons. (Um den französischen Witz auf der Innenseite des Papiers zu verstehen, sind die Sechstklässler herzlich eingeladen, das Fach Französisch zu wählen – Werbung Ende 😉 ).

Die 8d durfte an dem Tag ihre Backkünste in der Schulküche unter Beweis stellen. Mit Crêpes-Pfannen und Eisen ausgestattet wurde in der vierten Stunde die bretonische Spezialität gebacken. Damit die Crêpes dünn und gleichmäßig werden, wird der flüssige Teig zügig mit einem Teilreichen verstrichen. Im Vergleich zum deutschen Pfannkuchen ist der Teig deutlich flüssiger und wird mit nur sehr wenig Fett gebacken.

Zu Beginn teilte sich die Klasse an den vier Herden in der großen Schulküche auf. Die Aufteilung, wer welche Tätigkeit übernimmt, sorgte zunächst für zu heiße Pfannen, zu viel Teig und Fett sowie verbrannte Crêpes. Aber schon nach kurzer Zeit hatten die Schüler:innen den Bogen raus und zauberten leckere Teigwaren. Mit Nutella, Bananen, mit Marmelade oder aber einfach nur mit Zucker und Zimt bestrichen, ließen sich die Schüler:innen die Crêpes schmecken. Bon appétit.

Theresa Huber 

Tolle Leistungen beim Informatik-Biber

Wer bekommt ein Lieblingsgeschenk, wenn nicht genug da sind? Auf welchem Seerosenblatt können sich die zwei Frösche treffen? Wie kann ich den Erdbeerklau verschleiern?
Diesen und anderen Fragen stellten sich 268 Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Realschule Parsberg beim Informatik-Biber 2021. Zum ersten Mal nahm die Realschule an dem größten Informatik-Wettbewerb Deutschlands teil und sogleich gab es sogar einen ersten und einen zweiten Platz! Marleen Triebel aus der Klasse 6d gewann mit dem 1. Platz einen Sportbeutel mit dem lustigen Biber darauf. Aus der Klasse 5d freute sich Linda Ihlow über einen 2. Platz und einen Bleistift mit integrierten Basilikum-Samen.

Die beiden Gewinnerinnen mit ihren betreuenden Lehrkräften

„Der Biber fördert das digitale Denken mit lebensnahen Fragestellungen. Dabei setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Aufgaben auseinander – spielerisch und wie selbstverständlich“, so Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der bundesweiten Informatikwettbewerbe. Besonders schön war zu beobachten, dass die Schüler auch nach der Abgabe ihres Beitrages aufgeregt weiter diskutierten und so immer tiefer in das informatische Denken eindrangen.

„Der Bibertest war sehr interessant und man musste auch sehr überlegen, um zu gewinnen.“ Linda Ihlow, Klasse 5d

Jedes Jahr nehmen rund 250 000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland und deutsche Schulen im Ausland teil. Im November hat man zwei Wochen Zeit, die kniffligen Aufgaben aus allen Bereichen der Informatik online am Rechner zu bearbeiten. Weitere Informationen gibt’s hier zum Nachlesen.

Die Begeisterung der Teilnehmer und Lehrkräfte bringt Hoffnung auf noch mehr Beteiligung im nächsten Jahr. Wir werden sehen.

Franziska Bouillon, StR(in)