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Unsere Schülersprecher stellen sich vor

1. Schülersprecherin:

Ich heiße Laura Wagner und gehe in die Klasse 10d. Ich bin das erste Mal Schülersprecherin und habe mich für dieses Amt beworben, da ich gerne als Ansprechpartnerin für meine Mitschüler zur Verfügung stehe und gemeinsam mit ihnen versuche ihre Anliegen und Wünsche zu erfüllen.

An unserer Schule gefällt mir das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern besonders gut. Unsere Schule ist wie eine große Familie, zu der man jeden Tag gerne geht. Die Zusammenarbeit mit anderen Schülern bereitet mir sehr viel Spaß und Freude, weshalb ich mich jeder Zeit wieder als Schülersprecherin bewerben würde!

2. Schülersprecherin:

Hallo, mein Name ist Ruth Skarke aus der Klasse 9d. Ich habe mich für das Amt als Schülersprecherin beworben, da ich so die Ideen meiner Mitschüler und meine eigenen in den Schulalltag mit einbringen kann. Außerdem kann man so einmal erfahren, was hinter den Kulissen der ESR passiert.

Ich werde mich besonders für Wünsche meiner Mitschüler einsetzen, die nicht die Möglichkeit haben, den Schulalltag zu verändern.

3. Schülersprecher:

Mein Name ist Jonas Stöckl und ich besuche die Klasse 10a. An unserer Schule gefällt mir das gute Miteinander von Lehrern und Schülern besonders sowie das vorbildliche Verhalten der Schüler untereinander.

Ich habe mich um das Amt des Schülersprechers beworben, weil ich mich für die Schule engagieren will und sinnvolle Interessen meiner Mitschüler verwirklichen möchte.

Meine persönlichen Erfahrungen in dem Amt sind eindeutig positiv ausgefallen, da die Ausübung viel Spaß macht und auch sehr viele neue Herausforderungen mit sich bringt. Ich würde mich auf jeden Fall wieder als Schülersprecher bewerben.

 

An dieser Stelle möchten wir uns für das in uns gesetzte Vertrauen aller Schüler bedanken. Außerdem möchten wir gerne darauf aufmerksam machen, dass alle Schüler/innen jederzeit mit Anregungen oder bei Problemen auf uns zukommen können. Nun wünschen wir noch allen Mitschülern ein erfolgreiches Schuljahr 2016/2017 und den diesjährigen Absolventen viel Glück bei den Abschlussprüfungen!

Eure Schülersprecher

Laura, Ruth und Jonas

Nikolaus auf Besuch im Seniorenheim

Die ESR hat in den letzten Jahren eine neue Tradition gegründet, dass nämlich der Musikerzweig der zehnten Klassen, verkleidet als Nikolaus, Engel und Krampus, am Nikolaustag dem Parsberger Seniorenheim einen Besuch abstattet.

So zog in diesem Schuljahr die Klasse 10f unter der musikalischen Leitung von Frau Schönberger prächtig kostümiert los, um die älteren Menschen in vorweihnachtliche Stimmung zu bringen. Mit besinnlichen Texten und klassischen sowie modernen Weihnachtsliedern, wie „Oh, du fröhliche“ und „Feliz navidad“, brachten sie die Senioren zum Strahlen und zum Mitsingen. Wie es sich für einen Musikerzweig gehört, kamen dabei zahlreiche Musikinstrumente, von der Geige bis zur Steirischen,  zum Einsatz, die die bekannten Melodien begleiteten. Eine rundum gelungene Aktion, die im nächsten Jahr bestimmt ein weiteres Mal stattfinden wird.

Birgit Kern

Edith-Stein-Realschule spendet Erlös aus dem Weihnachtsbasar

 

Auf Initiative des Personalrates veranstaltete die Edith-Stein-Realschule Parsberg am letzten Schultag des Kalenderjahres 2016 einen Weihnachtsflohmarkt für die Schüler/-innen der Klassen 5 bis 7. Neben vielen (teilweise noch original verpackten) Spielsachen aus den Kinderzimmern der Jugendlichen gab es auch Kinderpunsch, Kuchen, Waffeln und Leberkässemmeln.

Der Großteil der Einnahmen des Schülerflohmarktes sowie die kompletten Einnahmen aus dem Versorgungsbereich wurden anschließend dem Verein MASAKA U.V.C.O. gespendet, welcher sich für schutzbedürftige Straßenkinder und Waisen in Masaka (Uganda) einsetzt. Das Bild zeigt die Scheckübergabe durch die Schulleiterin Frau Meggl, den Personalrat und die Schülersprecher an die Mitarbeiterin des Vereins Steffi Heelein. Insgesamt kam die stolze Summe von 1666 Euro zusammen!

„Lesen gefährdet die Dummheit“ – Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Auch in diesem Jahr fand an der Edith-Stein-Realschule ein Vorlesewettbewerb für die 6. Jahrgangsstufe statt.

Im Deutschunterricht konnten die SchülerInnen bereits ihre Fertigkeiten vor den Klassenkameraden demonstrieren. Mit sehr viel Ehrgeiz und Lampenfieber meisterten dies die Jungen und Mädchen, wobei man deutlich merkte, wie sehr sich alle darum bemühten, vor der eigenen Klasse eine gute Figur abzugeben. Zum Schluss blieben dann die fünf Klassensieger übrig, um ihre Fertigkeiten vor einer Jury, welche aus den Deutschlehrern der Jahrgangsstufe bestand, zu demonstrieren:

  • Katharina Ehbauer (6a)
  • Laura Götz (6b)
  • Paula Brüderlein (6c)
  • Anja Beck (6d)
  • Korbinian Hauck (6e)

In zwei Runden wurde dabei der Schulsieger ermittelt. Zuerst lasen die SchülerInnen aus einem selbst gewählten Text einige Minuten vor, anschließend mussten sie einige Passagen aus Cornelia Funkes „Tintenherz“ vortragen. Dabei bewertete die Jury Lesetechnik, Textverständnis und Textgestaltung.

Da alle ihre Aufgabe mit Bravour meisterten, fiel es der Jury zum Schluss sehr schwer, einen Sieger bzw. eine Siegerin zu ermitteln. Nach langer Beratung kam man schließlich zu dem Ergebnis, dass Paula Brüderlein am meisten überzeugt hatte und eine würdige Schulsiegerin des Jahres 2016 darstellt. Mit dem Sieg erreichte Paula auch das Kreisfinale des Landkreises Neumarkt, welches im nächsten Jahr stattfinden wird.

Am Ende der Veranstaltung überreichte Schulleiterin Ingrid Meggl allen Teilnehmern noch ein kleines Präsent und freute sich sichtlich über die tollen Leistungen.

Wie schon Tradition, wurde auch dieses Jahr der Vorleseswettbewerb von einer Buchausstellung der Buchhandlung „Buchfink“ umrahmt, wobei die fünften und sechsten Klassen im Rahmen ihres Unterrichts herzlich eingeladen waren, zu schmökern und sich Anregungen für das nächste Buch zu holen.

Stefan Bukow

Besuch der Gedenkstätte Flossenbürg

Am 10.10. und am 20.10. besuchten alle 10. Klassen mit einigen Lehrern die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Flossenbürg im Rahmen des Geschichtsunterrichts.

In Flossenbürg angekommen wurden wir in Gruppen aufgeteilt und von einem Angestellten auf einen Rundgang genommen. Rund die Hälfte des ehemaligen Häftlingslagers und Teile des SS – Bereichs konnten wir somit erkunden, und erfuhren hautnah, wie dessen grauenvolle Geschichte aussah. Zwischen 1938 und 1945 wurden dort zum Beispiel ungefähr 100000 Häftlinge gefangen gehalten, von denen mindestens 30000 ums Leben kamen. Wir erfuhren auch, dass Flossenbürg ab 1943 zum Rüstungsstandort wurde, und fast 90 Außenlager zwischen Bayern, Böhmen und Sachsen besaß. Im Rundgang wurden wir zum Appellplatz geführt, sowie zur ehemaligen Wäscherei, welche die Geschichte des KZs beherbergt und zum Friedhof, der in den 50er Jahren ergänzt wurde. Alte Uniformen und Dokumente konnten im Museum betrachtet werden, und Audiologs, welche von Besuchern angehört werden konnten, standen frei zur Verfügung.

Alice Spreitzer, 10f