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Was wäre die Welt ohne Weihnachten? Weihnachts-CD der Realschule Parsberg aufgenommen

Die Schüler und Schülerinnen der Chorklasse 5a, der Schulchor und weitere Gesangs- und Instrumentalsolistinnen und -solisten haben zusammen mit ihren Musiklehrkräften Bettina Eichenseer, Kathrin und Florian Schönberger wieder sehr abwechslungsreiche Musikstücke für die neue Weihnachts-CD der Realschule Parsberg aufgenommen. Florian Hiendlmayr von der Musikwerkstatt Frauenberg hatte dankenswerterweise erneut die Aufnahme der Musikstücke übernommen.

Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9e bestand die Aufgabe darin, zusammen mit ihrer Religionslehrerin Angelika Schattenhofer Texte und besinnliche Weihnachtsgeschichten vorzutragen. Diese wurden gewohnt perfekt von Frank Doll im Musiksaal aufgenommen, so dass eine CD mit viel Musik und besinnlichen Texten zum Thema: „Was wäre die Welt ohne Weihnachten?“ entstehen konnte.

Die Texte

Zu Beginn der CD geht es darum, dass sich die Jugendlichen selbst die Frage gestellt haben, worauf sie verzichten müssten, wenn es Weihnachten nicht gäbe. Verschiedenste Aspekte wurden genannt, wie zum Beispiel, es gäbe kein schönes Familienfest, keine Lebkuchen oder Plätzchen, keine Geschenke, keine Weihnachtsmärkte, keinen Weihnachtsgottesdienst und vieles mehr. Anschließend stand die Frage im Raum, was wirklich fehlen würde, wenn es das Fest der Geburt Jesu nicht geben würde. Es gäbe kein „Licht für die Welt“ war die Antwort. Das heißt, es gäbe ohne Weihnachten keine Geburt Jesu, keinen Erlöser, der die Menschen von der Schuld befreit und sie retten kann. Zu dieser Erkenntnis kommen die Jugendlichen nach dem Vortrag einer Weihnachtsgeschichte, bei der ein König seinen zwei Söhnen eine wichtige Aufgabe stellt, die schließlich nur ein Sohn richtig lösen kann. Beide sollen die Schlosshalle füllen. Der erste Sohn füllt sie mit Zuckerrohr und der zweite stellt eine Kerze auf, deren Licht bis in den letzten Winkel der Halle zu sehen ist. Er hat die Aufgabe gut gelöst und wird daraufhin der neue König.
Ein zweite Geschichte berichtet von einem Hirten, der einen Strohhalm aus dem Stall von Bethlehem mitgenommen hat und diesen in Erinnerung an die Geburt Jesu zu Hause aufbewahrt. Dieses einfache billige Stückchen Stroh wird im Laufe der Erzählung sprichwörtlich zum Strohhalm, an den sich die Menschen in einer immer mehr von Gewalt und Krieg geprägten Welt klammern können. Denn der einfache Gegenstand des kleinen Hirten wird zum Symbol für die Liebe Gottes zu den Menschen, zum Zeichen für die Geburt des Erlösers für die Welt.
Es folgt ein weiterer Textbeitrag, bei dem es um die zentrale Forderung Jesu, die Liebe zu den Mitmenschen, die Nächstenliebe, geht.

Die Erzählung mit dem Titel „Die Mausefalle“ beschäftigt sich mit einem Mann, der seine Schuld bereut, nachdem ihm sehr viel Mitmenschlichkeit, Liebe und Güte von anderen Menschen am Weihnachtsfest entgegengebracht worden ist. Er schafft es, am Ende das Dunkel in sich, seine Schuld, wiedergutzumachen.
Eine Meditation mit dem Titel „Zum Licht für andere werden“ und ein abschließendes Weihnachtsgebet runden die Textbeiträge der Weihnachts-CD 2023 treffend ab.

Die Musik

Elf hochmotivierte Schülerinnen der Chorklasse 5a konnten nach den wenigen Wochen des gemeinsamen Singens bereits zeigen, welches Potential in ihnen steckt: Mit „Macht euch bereit“ und „Kleines Licht, bist du auch winzig“ (Leitung: Kathrin Schönberger) sorgten die klaren Kinderstimmen für weihnachtliche Stimmung.

Die neun Mitglieder des Schulchors bewiesen unter der Leitung von Bettina Eichenseer, dass man auch mit wenigen Teilnehmern Großes leisten kann: „Christmas lullaby“ ist ein dreistimmig gesetztes Wiegenlied, in dem als Vor- und Zwischenspiel die bekannte Titelmusik zu „Harry Potter“ auf dem Klavier erklingt.

Große Virtuosität auf ihrem Instrument bewiesen die Instrumentalsolistinnen: So sind bei „Song Without Words“ jazzige Saxofonklänge (Judith Ott, 9e) zu hören, Sophia Konrad (10e) bot auf der Querflöte das romantische Weihnachtslied „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ dar, und Paula Mederer (10e) spielte auf dem Klavier das Stück „River Flows in You“ ein, welches seit der Verwendung in der Twilight-Filmreihe äußerst populär ist.

Neben den Schülerinnen und Schülern waren auch ein paar Lehrkräfte beteiligt: Frank Doll bewies mit „Lágrima“ von Francisco Tárrega seine Virtuosität an der Gitarre. Bettina Eichenseer beeindruckte einmal mehr mit ihrem herausragenden Gesang und steuerte „Time After Time“ in der Version von Eva Cassidy bei. Florian Schönberger begleitete gewohnt souverän auf dem Klavier die Ensembles und Solisten, und Kathrin Schönberger spielte Vor-/Zwischenspiele sowie Überstimmen auf der Trompete ein.

Alle an den CD-Aufnahmen beteiligten Schüler und Lehrkräfte möchten sich vor allem nochmals ganz herzlich bei den Musiklehrern Florian Hiendlmayr und Frank Doll von der Musikwerkstatt Frauenberg für die technische Durchführung der Aufnahmen bedanken. Ohne sie wäre die Produktion der CD nicht möglich. Ein besonderer Dank gilt zudem der Kunstlehrerin Frau Lichtenegger, die mit den Schülern zahlreiche adventliche CD-Covers gestaltet hat, den IT-Lehrkräften, vor allem Beratungsrektor Hans-Jürgen Gibis und den beiden Schulsekretärinnen Elisabeth Scherl und Andrea Stiegler, die den CD-Verkauf tatkräftig unterstützt haben.

Angelika Schattenhofer & Kathrin Schönberger

Musikalische Umrahmung der Eröffnung der „Parsberger Burgweihnacht“

Seit 15 Jahren und somit seit Bestehen des Parsberger Weihnachtsmarktes eröffnet das Blechbläserensemble der ESR die Parsberger Burgweihnacht.

Die 15 Musikerinnen und Musiker bestanden dieses Jahr aus aktuellen und ehemaligen Realschülern und wurden von den Lehrkräften Robert Eichenseer und Kathrin Schönberger unterstützt.

Die Begrüßung durch den Bürgermeister Josef Bauer und der Prolog des Christkinds umrahmte das Ensemble mit bekannten Weihnachtsliedern wie „Deck the Hall“, „Tochter Zion“ oder „Fröhliche Weihnacht“.

Heuer war das Ambiente besonders stimmungsvoll, da das ganze Burggelände schneebedeckt war.

Kathrin Schönberger

Lesen verbindet – Bundesweiter Vorlesetag 2023

Am 17. November 2023 fand wie jedes Jahr der Bundesweite  Vorlesetag statt. Auch die Edith-Stein-Realschule nahm sich dem diesjährigen Motto „Lesen verbindet“ an. Die beiden Lehrerinnen Kerstin Schiller und Bettina Söhnlein hatten im Vorfeld für die ersten beiden Schulstunden Vorleseaktionen in allen fünften und sechsten Klassen organisiert und die Durchführung von zwei Lesedurchgängen pro Klasse koordiniert. Dabei lasen die Tutoren aus den 9. Klassen und die Teilnehmer des Wahlfachs „Lesefieber“ aus verschiedenen Büchern den Fünft- und Sechstklässlern vor. Gespannt lauschten diese den Vorlesekünsten ihrer Mitschüler, die mit Präsentationen, Bildern und Rätseln ihre Vorlesestunde sehr anschaulich gestalteten. Die Buchauswahl der insgesamt zwölf Vorleseteams war sehr vielfältig. So wurden unter anderem „Gregs Tagebuch“, „Die Schule der kleinen Götter“, „Percy Jackson“ oder „Die Duftapotheke“ zum Besten gegeben.

Bettina Söhnlein und Kerstin Schiller

 

Schüler spenden Gewinn

Aus dem Neumarkter Tagblatt vom 26.07.2023:

Parsberg. Im zu Ende gehenden Schuljahr gab es an der Edith-Stein-Realschule Grund zur Freude: Die Schülerfirma „LumusCandela“ konnte einen satten Gewinn verzeichnen, der den SOS-Kinderdörfern zu Gute kommt.

Im Rahmen des erstmals angebotenen Wahlfachs „Schülerfirma“ setzten Schüler aus den siebten bis neunten Klassen in Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln eine Upcycling-Geschäftsidee um. Im Werkraum der Schule wurden Kerzenreste, die sonst vermutlich im Müll gelandet wären, eingeschmolzen und daraus in liebevoller Handarbeit neue Kerzen gegossen. Nach dem anlassbezogenen Dekorieren konnten die Kunstwerke gewinnbringend verkauft werden.

Das Besondere an der Arbeit der Schülerfirma war ihre Realitätsnähe. Um auf rechtlich sicheren Beinen zu stehen, mussten die Schüler einen Verein gründen, mit dem sie am echten Wirtschaftsleben teilnahmen.

So konnten sie Grundkapital sammeln, Buchführungsunterlagen führen und auch Steuererklärungen abgeben. Durch ihren fleißigen und unermüdlichen Einsatz ist es gelungen, aus anfänglich 100 Euro Kapital 300 Euro zu erwirtschaften. Diese Summe spendet die Schülerfirma an die SOS-Kinderdörfer. „Doch auch wenn den Schülern kein finanzieller Vorteil bleibt, haben sie doch viel an Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und wirtschaftlichem Wissen gewonnen,“ sagt die betreuende Lehrkraft Rosa Aumeier.

Edith-Stein-Realschule Parsberg hat ihre besten Absolventen geehrt

Aus dem Neumarkter Tagblatt vom 24.07.2023:

Parsberg. Die Turnhalle der Edith-Stein-Realschule war mit blauen und weißen Luftballons geschmückt, neben der Bühne die Lehrerband, die zusammen mit der Realschulkonrektorin Bettina Eichenseer als Sängerin die Abschlussfeier für 122 Schüler mit ihren Eltern und Ehrengästen eröffnete.

Nach der „schwungvollen Begrüßung durch Eichenseer“, wie Landrat Willibald Gailler in seinem Grußwort lobend sagte, stellte er an die Absolventen gewandt fest, dass diese mit ihrem Schulabschluss die optimalen Voraussetzungen für den Einstieg in die Wirtschaft oder weiterführende Schulen geschaffen hätten. Den Lehrkräften dankte der Landkreischef für die Weitergabe des Rüstzeugs. Dem Grußwort schloss sich der stellvertretende Landrat Willibald Hogger aus Regensburg an, mit dem Hinweis, dass die Schulzeit die schönste Zeit sei, was man aber erst als Erwachsener erkenne.

„Optimismus, Kraft und Engagement“

Bürgermeister Josef Bauer wünschte viel Optimismus, Kraft und Engagement, während Robert Bergler vom Elternbeirat den Schulabschluss mit einem Rezept und einem Lebkuchenherz für jeden Schüler versüßte.

Bevor die Zeugnisse von den Klassenlehrern Bernhard Kotissek, Christian Illing, Angelika Schattenhofer, Wolfi Stöhr und Patrizia Eichenseer übergeben wurde, nahm Realschuldirektorin Ingrid Meggl in ihrer Rede Bezug auf das Motto „Luftballons“. So seien es zu Beginn der Realschulzeit ganz verschiedene Luftballons gewesen, die durch die Lehrkräfte unterschiedlich befüllt worden seien. „Jetzt habt ihr mit eurem gefüllten Luftballon das erste große Etappenziel erreicht“. Wichtig sei nun, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und für die nötige „Luft“ zu sorgen, damit man auch bis zum Ende durchhalte.

Lena Pöller und Lisa Maria Schmidmeier sind die Besten

Nach musikalischen Einlagen durch die Big Band und der Schulband wurden die Zeugnisse verliehen. Allen voran gratulierte die Schulleitung Lena Pöller und Lisa Maria Schmidmeier zu deren Bestnote von 1,08 mit einem Präsent. Ebenso hervorgehoben wurden die Klassenbesten aus den jeweiligen Klassen mit Andrej Luther, Laura Wittmann, Tobias Franz, Julia Eichenseher und Johannes Gradl. Höhepunkt nach der Feierstunde war das Steigenlassen von 122 Luftballons gen Himmel.

Lena Pöller und Lisa Maria Schmidmeier (vorne mitte) waren mit 1,08 die Besten an der Edith-Stein-Realschule. Foto: Vera Gabler