Alle Beiträge von Lehrer

Das sechste schulartübergreifende Fußballturnier – alt bewährt und trotzdem neu!!

Mit einer Beteiligung von über 100 Schülerinnen und Schülern wurde das sechste gemeinsame Fußballturnier der Edith-Stein-Realschule und der Mittelschule Parsberg am Freitag vor den Herbstferien erneut erfolgreich durchgeführt.

Unter dem Motto „Fair Play Parsberg“ traten insgesamt 14 Mannschaften gegeneinander an. Das Besondere an dem Turnier ist, dass sich die diese erst kurz vor dem Turnier kennenlernen. Jeweils vier Schüler einer Schulart hatten sich zuvor als Team angemeldet, wobei in jedem Team mindestens ein Mädchen sein musste. Jedem Team wurde dann eines der anderen Schulart zugelost.

So kam es, dass sich Realschüler mit Mittelschülern und Schülern aus den Übergangsklassen gemeinsam überlegen mussten, wer denn auf welcher Position spielt.

Äußerst spannend waren so bereits die ersten Gruppenspiele, da die Schüler sich sowohl in der eigenen Mannschaft strategisch aufeinander abstimmen mussten als auch sich gleichzeitig auf den Gegner konzentrieren sollten.

Die zahlreichen Zuschauer feuerten ihre Klassenkameraden leidenschaftlich an, bis endlich um 12:30 Uhr die Gewinner feststanden und die Schulleitungen beider Schulen die Siegerehrung durchführen konnten.

Den ersten Platz erkämpfte sich das Team Sport Club (RS) & MS Blacksquad (RS).

Als Fazit lässt sich ziehen, dass die Mannschaften viel Teamgeist zeigten und von diesem gemeinsamen Turnier begeistert waren. Auch das neue Vorbereitungsteam, bestehend aus Herrn Michael Held von der Mittelschule und Herrn Stefan Conradin von der Realschule, zeigte sich sehr zufrieden über den Verlauf und das Gelingen dieses Projektes.

Insbesondere wurden die faire Spielweise und das Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelobt. So mussten die Schiedsrichter, diese waren Schüler der höheren Klassen der Real- und Mittelschule, kaum eingreifen. Hiermit sei insbesondere den vier Schiedsrichtern der Realschule ein großes Lob ausgesprochen, da sie höchst souverän und kompetent ihre Schiedsrichtertätigkeiten ausführten.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Ziele des Turniers, nämlich dass sich die Mittelschüler und die Realschüler, die gemeinsam in der Mittelschule unterrichtet werden, besser kennenlernen, sich fair verhalten sollen und zusammen Spaß haben können, sicherlich erreicht wurden.

Stefan Conradin

 

Projekt „Kirche erkunden“

Im Juli 2018 wurde in der Klasse 5a im Religionsunterricht bei Frau Schönberger das Projekt „Kirchenerkundung“ durchgeführt. Im Vordergrund standen hierbei das selbstständige Entdecken und Lernen. So konnten wichtige Kompetenzen, gerade was Kommunikation und Präsentation angeht, angebahnt werden.

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Lernbereich „Leben in der Pfarrgemeinde – Eingebundensein in die Kirche“ in den Vorstunden bereits intensiv mit verschiedenen Baustilen, Ausstattungsmerkmalen, Ämtern und Aktivitäten in einer Pfarrgemeinde beschäftigt hatten, sollten sie nun selbst aktiv werden und die Pfarrkirche St. Andreas in Parsberg erkunden. In fünf Gruppen mit verschiedenen Themenstellungen bereiteten sich die Kinder vor, sammelten Informationen sowie Bilder, verteilten Aufgaben und vereinbarten, welche Schwerpunkte sie setzen wollten.

Am 9. Juli machte sich die Klasse nun zusammen mit Herrn und Frau Schönberger auf den Weg in die Parsberger Kirche. Bevor sich die Schülerinnen und Schüler ihrem Spezialgebiet widmeten, wurde dort mit einem Kreuzzeichen sowie einem gemeinsamen Lied begonnen. Anschließend durfte sich jeder erst einmal in Ruhe umschauen und alles wahrnehmen: den Raum, die Akustik, den Geruch, den Einfall des Lichtes, die Bilder und Figuren, den Altar, die Empore. Ein mit dem eigenen Namen beschriftetes Fischsymbol (Das griechische Wort für Fisch ἰχθύς (ichthýs) enthält das kurzgefasste Glaubensbekenntnis „Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser“ und galt als Erkennungszeichen der frühen Christen) wurde an den Lieblingsplatz im Kirchengebäude gelegt. Anschließend gingen die Schüler der Reihe nach zu ihren Symbolen und erzählten, warum sie sie an dem jeweiligen Ort platziert hatten.

Nun folgte die Arbeitsphase in den Gruppen: Es wurde fleißig fotografiert, gemalt, vermessen und Material für die Präsentation gesammelt.

Schnell zeigte sich, dass die Klasse sehr gute Vorarbeit geleistet hatte, denn im Anschluss reichte eine weitere Schulstunde, um alles für die Präsentation der Ergebnisse vorzubereiten.

Die Gruppe mit dem Thema „Die Welt der Orgelpfeifen“ vermittelte mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation interessante Fakten über die „Königin der Instrumente“. Ergänzend wurden durch Audioaufnahmen der Parsberger Orgel verschiedene Register und Klangfarben vorgestellt, die Herr Schönberger während des Unterrichtsgangs vorgespielt hatte.

Die Schülerinnen und Schüler, welche sich mit den Themen „Gegenstände und Geräte für den Gottesdienst“ sowie „Bilder und Figuren“ beschäftigt hatten, erstellten ausführliche Portfolios, voll mit Bildern, Zeichnungen und Fakten. Die wichtigsten Ergebnisse wurden zudem mündlich präsentiert.

„Kirchenfenster“ waren ein weiteres Spezialgebiet und wurden von den Expertinnen und Experten mit Hilfe eines Plakates vorgestellt. Die Gruppe hatte Kirchenfenster abgemalt bzw. fotografiert, sich mit den Darstellungen darauf beschäftigt und dann selbst Fenstermotive entworfen.

Mit den Maßen des Bauwerks beschäftigten sich Schüler, die das Thema „Die Kirche vermessen“ gewählt hatten. Sie erkundeten, in welcher Himmelsrichtung St. Andreas erbaut wurde, zeichneten einen Grundriss und trugen die wichtigsten Gegenstände (z. B. Altar, Bänke) ein.

Als Fazit lässt sich ziehen, dass das Projekt allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. Die Thematik konnte anschaulich, handlungs- und schülerorientiert sowie differenziert vermittelt werden und so zu einem nachhaltigen Lernen führen.

 

Kathrin Schönberger

ESR erfolgreich bei der 1. Bayerischen-Robotik-Meisterschaft der Realschulen

Am 3. Juli fand die 1. Bayerische-Robotik-Meisterschaft der Realschulen in München statt. Das Finale der besten Teams aus vier Regierungsbezirken wurde im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München ausgetragen. Bereits Ende Mai qualifizierten sich jeweils 12 Teams in Regionalwettbewerben in zwei Kategorien, die in den teilnehmenden Regierungsbezirken abgehalten wurden.
Für die Edith-Stein-Realschule traten die Schwestern Lisa (9b) und Anna (7a) Herrmann bei der Meisterschaft an. Sie hatten sich mit ihrem Roboter gegenüber den anderen Teilnehmern der Robotik-AG durchgesetzt. In der Einsteigerkategorie (Farbchecker) musste ein selbst konstruierter und programmierter Roboter einer Zick-Zack-Linie folgen und blaue, an der Linie platzierte Steine einsammeln, wobei gelbe Steine, die sich ebenfalls an der Linie befanden, nicht berührt werden durften. Das Ganze sollte fehlerfrei und so schnell wie möglich durchgeführt werden. Bei diesem Regionalwettbewerb an der Realschule Neunburg v. Wald qualifizierten sich Lisa und Anna mit ihrem zweiten Platz dann für das Finale in München.
Um die Geschwindigkeit für das Finale noch zu steigern, bauten die beiden ihren Roboter noch einmal um – besser gesagt, sie konstruierten ihn nach den Eindrücken des Regionalwettbewerbs neu – und konnten dadurch auch die benötigte Zeit nahezu halbieren.
Beim Finale in München hatten alle Teams, bestehend aus je zwei SchülerInnen, in zwei Wertungsläufen dann die Chance, ihr Können zu zeigen. In Trainingsläufen hatten sie vorher die Möglichkeit, ihren Roboter auf die vorherrschenden Lichtverhältnisse anzupassen. Anschließend mussten die Roboter in einer Art „parc ferme“ abgestellt werden.
Nun galt es für die Teams im ersten Wertungslauf zu zeigen, wie schnell der Roboter seine Aufgabe erledigen konnte. Trotz der hervorragenden Trainingsläufe schaffte der Roboter von Lisa und Anna hier den Parcours nicht fehlerfrei und so lag alle Hoffnung auf dem zweiten Durchgang.
Noch einmal wurden vor dem letzten Lauf alle Einstellungen überprüft und ein Trainingslauf absolviert – wieder lief alles bestens. Nachdem alle Roboter abgestellt waren und der zweite Wertungslauf begann, stieg die Spannung:
Können sich die anderen Teams steigern? Gelingt unserem Team ein fehlerfreier Lauf? –Schnell ist ihr Roboter, dass wussten sie. Dann galt es, den Roboter startbereit zu machen und los. Nun war er auf sich selbst gestellt und nach nicht mal 22 Sekunden war klar, der Lauf war fehlerfrei und die Zeit war schnell. Doch bis zur Preisverleihung wurden alle TeilnehmerInnen bis nach der Mittagspause auf die Folter gespannt. Aber dann die Erlösung, es hat gereicht!
Lisa und Anna holen sich den 3. Platz bei der 1. Bayerischen-Robotik-Meisterschaft der Realschulen.

Michael Bachmeier

Herausragender Erfolg für Team der Edith-Stein-Realschule

Aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 12.07.2018

Artikel anschauen

 

Edith-Stein-Realschule Parsberg belegt 3. Platz

https://www.neumarkt-tv.de/2018/07/10/edith-stein-realschule-parsberg-belegt-3-platz/

Mit dem Weg in die Selbständigkeit befassten sich im letzten Schuljahr 2017/18 202 Teams bzw. 820 Schüler. Im Gründungsspiel der Hans Lindner Stiftung schlüpften sie in die Rolle eines Unternehmers. 16 Wochen lang wurden die Konzepte ausgearbeitet, Businesspläne und Finanzpläne erstellt, Produkte entwickelt und Gespräche mit Steuerberatern, Banken sowie Versicherungen geführt.

Von insgesamt 102 Teams in der Juniorstaffel belegte die Edith-Stein-Realschule Parsberg einen herausragenden dritten Platz. Mit dem Teamnamen „BML“ führten Lena Laßleben, Marie Bruckbauer und Benedikt Meier eine tolle Geschäftsidee vor, nämlich eine Traditions-Gaststätte im Herzen Neumarkts. Bernd Hofmann vom Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. gratulierte den drei Jugendlichen zu ihrem tollen, kreativen Vortrag. „Diese außergewöhnlich gute Präsentation war eine Glanzleistung und hat verdient einen Platz auf dem Treppchen gebracht. Danke auch an die Betreuungslehrer der Edith-Stein-Realschule für die großartige Unterstützung“ so Bernd Hofmann. Kultusminister Bernd Sibler war auch in diesem Jahr mit dabei und gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Einen ebenfalls hervorragenden siebten Platz in der Juniorstaffel belegte die 9. Klasse der Staatlichen Wirtschaftsschule Neumarkt i.d.OPf.. Katharina Zidar, Miriam Wuttke, Anita Klausing, Theresa Amann und Tim Herrmann gründeten unter dem Teamnamen „Rent a box“ ein Unternehmen, das qualitativ hochwertiges Essen servierbereit in Schulen liefert.

Bewertet wurden die Kriterien „Inhalt, Performance und Vortragssicherheit“ durch eine fachkundige Jury, die aus Vertretern der Wirtschaft, Banken und anderen Institutionen bestand. Insgesamt stellte die Hans Lindner Stiftung für die punktbesten 10 Teams aus der Junior-sowie der Seniorstaffel ein Preisgeld von 5.500 € zur Verfügung.

Bei Fragen zum Gründungsspiel: E-Mail Brigitte.Urlberger@Lindner-Group.com oder telefonisch unter 08723 20 2898

Großes Engagement für die heimische Natur

Mit viel Enthusiasmus beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufe an der Haus- und Straßensammlung des BUND Naturschutz in Bayern e.V. Die Schüler trugen innerhalb einer Woche Zuwendungen von knapp 900 € zusammen. Am erfolgreichsten war dabei die Klasse 6c mit Spenden über 490 €.

Die gesammelten Gelder kommen dem Natur- und Artenschutz zu Gute. Da leider immer mehr Tier- und Pflanzenarten in unserer dicht besiedelten Landschaft vom Aussterben bedroht sind, bedarf es dringend eines besseren Schutzes.

Für unsere fleißigen Sammler gab es Buch- und Sachpreise, die von der Kreisgruppe Neumarkt des BN zur Verfügung gestellt und von Herrn Alfons Greiner überreicht wurden.

Dieser bedankte sich bei all den fleißigen Sammlern und zeigte sich zuversichtlich, dass das Eintreten für unsere Natur anhält und eine Vorbildfunktion für die Mitschüler, aber auch Erwachsenen, hat.

Julia Pirzer