
Auch dieses Jahr machten sich zum fünften Mal 24 Schülerinnen und Schüler mit den Lehrerinnen Frau Bullard, Frau Kern und Frau Müßig auf nach Irland.
Am ersten Ferientag ging es ab zum Flughafen in München. Als wir nach einem angenehmen, zweistündigen Flug abends in Dublin ankamen, fielen wir nur noch müde in unsere Betten und freuten uns auf die bevorstehende Zeit.
Am nächsten Morgen stand nach dem Frühstück im Hostel erst einmal eine Sightseeing-Tour durch Dublin auf dem Programm. Der sogenannte „Hop on – Hop off“ Bus beeindruckte uns sofort und sorgte für einen tollen Einblick in die Stadt Dublin. Das Regenwetter an diesem Tag machte jedoch niemandem etwas aus.

Später besuchten wir „Dublinia“, eine Ausstellung über die Entstehungsgeschichte Dublins. Hier erfuhren wir nicht nur mehr über die ersten Siedler und heutigen Ausgrabungsstätten Dublins, sondern konnten uns in der wirklichkeitsgetreuen Umgebung auch gut in die Situation hineinversetzen, außerdem unsere Namen in der alten Schrift der Wikinger schreiben oder in dem kleinen Shop am Ende der Ausstellung schöne Souvenirs kaufen.
Abends ging es in ein typisch irisches Pub namens „O Shea’s“. Auch wenn wir nach einem vollen Programm schon ziemlich erschöpft waren, wurden wir durch die irische Musik, die gute Stimmung und das leckere 3-Gänge-Menü sofort wieder von der guten Laune Irlands mitgezogen.

Auf den Tagesausflug zu den bekannten „Cliffs of Moher“ freute sich jeder, dorthin ging es am nächsten Tag schon früh am Morgen. Bei der mehrstündigen Busfahrt wurde uns wieder die wunderschöne Natur Irlands bewusst: Grüne Wiesen und viele freilaufende Tiere sind in Irland völlig normal, und dies hinterließ einen bleibenden Eindruck bei uns.

Endlich an den atemberaubenden Klippen angekommen, genossen wir jeden Augenblick dort. Auch dieser Ausflug beeindruckte uns wieder sehr, und mit vielen Bildern im Gepäck und einer neuen, einzigartigen Erfahrung fuhren wir weiter zu der zweitgrößten Stadt Irlands: Galway. Hier hatten wir zwei Stunden Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Straßenmusiker an der Ecke, kleine irische Läden und die Freundlichkeit der Menschen faszinierten uns sehr.

Schließlich ging es wieder zurück in unser Hostel in Dublin, wo sich einige Schüler noch selbst etwas gekocht hatten, das sie am Vortag eingekauft haben. Wieder endete ein weiterer toller Tag.
Nach einem interessanten Besuch des „National Museum of Ireland“ ging es am Dienstag mit der Bahn von Dublin nach Howth, einem kleinen Fischerdörfchen direkt am Atlantischen Ozean. Das typische „Fish and Chips“ zum Mittagessen aßen hier viele der Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal.

Gestärkt ging es weiter zu der Klippenwanderung. Das sonnige Wetter machte den unglaublichen Blick auf den Ozean und die schöne Natur Irlands nur noch schöner. Als wir ganz oben angekommen waren und die letzten Augenblicke an diesem Ort genossen hatten, maschierten wir durch die Stadt wieder hinunter, direkt an den Strand. Der weite Blick hinaus auf den Ozean, das Geräusch der Möwen und das Rauschen der Wellen sorgten für eine unglaubliche Atmosphäre. Beeindruckt sahen viele der Schüler dieses atemberaubende Erlebnis als den krönenden Abschluss der Reise an. Als wir am frühen Abend mit der Bahn wieder zurückfuhren, stand für einen Teil der Schüler noch ein Besuch eines Pubs als Ausklang des Abends auf dem Programm. Nachts durch die Stadt Dublin zu schlendern, von der positiven Einstellung Irlands angesteckt zu werden und dann in einem Pub mit Live-Musik und fantastischer Stimmung zu tanzen und zu singen, stellte für uns eindeutig einen perfekten letzten Abend und eine einzigartige, neue Erfahrung dar. Deshalb fiel es uns umso schwerer, uns wieder auf den Weg zurück zum Hostel zu machen, wo viele schon ihre Koffer packten.
Am Mittwoch, dem Abreisetag, hatten wir noch den ganzen Vormittag Freizeit.
Somit zog es alle direkt in die Straßen von Dublin, um Souvenirs, Klamotten oder andere Erinnerungen aus Irland zu kaufen. Ein wenig betrübt vom bevorstehenden Abflug genossen wir noch die letzten Stunden in Irland.
Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Flughafen und kamen abends am Bahnhof in Regensburg an, wo uns unsere Eltern erwarteten.
Für uns stellte diese Reise eindeutig ein unvergessliches Erlebnis dar. Wir konnten nicht nur unser Englisch aufbessern, wir erlebten die Freundlichkeit der Iren, konnten die Natur der „Grünen Insel“ bewundern, Sehenswürdigkeiten besichtigen und jeden Tag genießen. Wir Schüler sind den Lehrern sehr dankbar für diese Reise und nennen uns nun ganz stolz „Irland-Fans“!
Alexandra Frank, Klasse 9c
Ganz im Sinne des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle und des Bundeskanzlers Konrad Adenauer, die am 22. Januar 1963 den Elysée-Vertrag unterzeichneten, trafen sich alle Schülerinnen und Schüler des Französischzweigs in der Aula der Edith-Stein-Realschule, um den Deutsch-Französischen Tag zu feiern. Des Weiteren waren die Theatergruppe unter der Leitung von Frau Maul und Frau Krämer sowie die Chorklasse von Frau Schönberger herzlich eingeladen und trugen maßgeblich zum Gelingen dieses Tages bei.





Unter dem Motto „Fair Play Parsberg“ traten insgesamt 12 Mannschaften gegeneinander an. Das Besondere an dem Turnier ist, dass sich die Mannschaften erst kurz vor dem Turnier kennenlernen. Jeweils vier Schüler einer Schulart hatten sich zuvor als Team angemeldet, wobei in jedem Team mindestens ein Mädchen sein musste. Jedem Team wurde dann ein Team der anderen Schulart zugelost. Teilweise wurden diese Mannschaften dann noch durch Ersatzspieler ergänzt, die sich ebenfalls gemeldet hatten. So kam es, dass sich Realschüler mit Mittelschülern und Schülern aus den Übergangsklassen gemeinsam überlegen mussten, wer denn auf welcher Position spielt. Äußerst spannend waren so bereits die ersten Gruppenspiele, da die Schüler sich sowohl in der eigenen Mannschaft strategisch aufeinander abstimmen mussten als auch sich gleichzeitig auf den Gegner konzentrieren mussten.
Nach der ersten Gruppenphase, in der die sechs Mannschaften jeweils gegeneinander spielten, kam es ab 11.00 Uhr zu den Finalspielen. Jetzt wurde auf die ganze Halle in einem großen Spielfeld gespielt. Die zahlreichen Zuschauer feuerten ihre Klassenkameraden leidenschaftlich an, bis endlich um 12.30 Uhr die Gewinner feststanden und die Schulleitungen beider Schulen die Siegerehrung durchführen konnten.
Die Mannschaften zeigten viel Teamgeist und waren auch von diesem gemeinsamen Turnier begeistert. Auch das Vorbereitungsteam, bestehend aus Sportlehrerin Frau Sabine Sier von der Realschule und Herrn Michael Forster sowie Herrn Michael Held von der Mittelschule, zeigten sich sehr zufrieden über den Verlauf und das Gelingen dieses Projektes. Insbesondere wurden die faire Spielweise und das Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelobt. So mussten die Schiedsrichter, bestehend aus Schülern der höheren Klassen der Real- und Mittelschule, kaum eingreifen. Hiermit sei insbesondere den vier Schiedsrichtern der Realschule ein großes Lob ausgesprochen, da sie höchst souverän und kompetent ihre Schiedsrichtertätigkeiten ausführten.
