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Irland 2018

Auch dieses Jahr machten sich zum fünften Mal 24 Schülerinnen und Schüler mit den Lehrerinnen Frau Bullard, Frau Kern und Frau Müßig auf nach Irland.

Am ersten Ferientag ging es ab zum Flughafen in München. Als wir nach einem angenehmen, zweistündigen Flug abends in Dublin ankamen, fielen wir nur noch müde in unsere Betten und freuten uns auf die bevorstehende Zeit.

Am nächsten Morgen stand nach dem Frühstück im Hostel erst einmal eine Sightseeing-Tour durch Dublin auf dem Programm. Der sogenannte „Hop on – Hop off“ Bus beeindruckte uns sofort und sorgte für einen tollen Einblick in die Stadt Dublin. Das Regenwetter an diesem Tag machte jedoch niemandem etwas aus.

Später besuchten wir „Dublinia“, eine Ausstellung über die Entstehungsgeschichte Dublins. Hier erfuhren wir nicht nur mehr über die ersten Siedler und heutigen Ausgrabungsstätten Dublins, sondern konnten uns in der wirklichkeitsgetreuen Umgebung auch gut in die Situation hineinversetzen, außerdem unsere Namen in der alten Schrift der Wikinger schreiben oder in dem kleinen Shop am Ende der Ausstellung schöne Souvenirs kaufen.

Abends ging es in ein typisch irisches Pub namens „O Shea’s“. Auch wenn wir nach einem vollen Programm schon ziemlich erschöpft waren, wurden wir durch die irische Musik, die gute Stimmung und das leckere 3-Gänge-Menü sofort wieder von der guten Laune Irlands mitgezogen.

Auf den Tagesausflug zu den bekannten „Cliffs of Moher“ freute sich jeder, dorthin ging es am nächsten Tag schon früh am Morgen. Bei der mehrstündigen Busfahrt wurde uns wieder die wunderschöne Natur Irlands bewusst: Grüne Wiesen und viele freilaufende Tiere sind in Irland völlig normal, und dies hinterließ einen bleibenden Eindruck bei uns.

Endlich an den atemberaubenden Klippen angekommen, genossen wir jeden Augenblick dort. Auch dieser Ausflug beeindruckte uns wieder sehr, und mit vielen Bildern im Gepäck und einer neuen, einzigartigen Erfahrung fuhren wir weiter zu der zweitgrößten Stadt Irlands: Galway. Hier hatten wir zwei Stunden Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Straßenmusiker an der Ecke, kleine irische Läden und die Freundlichkeit der Menschen faszinierten uns sehr.

Schließlich ging es wieder zurück in unser Hostel in Dublin, wo sich einige Schüler noch selbst etwas gekocht hatten, das sie am Vortag eingekauft haben. Wieder endete ein weiterer toller Tag.

Nach einem interessanten Besuch des „National Museum of Ireland“ ging es am Dienstag mit der Bahn von Dublin nach Howth, einem kleinen Fischerdörfchen direkt am Atlantischen Ozean. Das typische „Fish and Chips“ zum Mittagessen aßen hier viele der Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal.

Gestärkt ging es weiter zu der Klippenwanderung. Das sonnige Wetter machte den unglaublichen Blick auf den Ozean und die schöne Natur Irlands nur noch schöner. Als wir ganz oben angekommen waren und die letzten Augenblicke an diesem Ort genossen hatten, maschierten wir durch die Stadt wieder hinunter, direkt an den Strand. Der weite Blick hinaus auf den Ozean, das Geräusch der Möwen und das Rauschen der Wellen sorgten für eine unglaubliche Atmosphäre. Beeindruckt sahen viele der Schüler dieses atemberaubende Erlebnis als den krönenden Abschluss der Reise an. Als wir am frühen Abend mit der Bahn wieder zurückfuhren, stand für einen Teil der Schüler noch ein Besuch eines Pubs als Ausklang des Abends auf dem Programm. Nachts durch die Stadt Dublin zu schlendern, von der positiven Einstellung Irlands angesteckt zu werden und dann in einem Pub mit Live-Musik und fantastischer Stimmung zu tanzen und zu singen, stellte für uns eindeutig einen perfekten letzten Abend und eine einzigartige, neue Erfahrung dar. Deshalb fiel es uns umso schwerer, uns wieder auf den Weg zurück zum Hostel zu machen, wo viele schon ihre Koffer packten.

Am Mittwoch, dem Abreisetag, hatten wir noch den ganzen Vormittag Freizeit.

Somit zog es alle direkt in die Straßen von Dublin, um Souvenirs, Klamotten oder andere Erinnerungen aus Irland zu kaufen. Ein wenig betrübt vom bevorstehenden Abflug genossen wir noch die letzten Stunden in Irland.

Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Flughafen und kamen abends am Bahnhof in Regensburg an, wo uns unsere Eltern erwarteten.

Für uns stellte diese Reise eindeutig ein unvergessliches Erlebnis dar. Wir konnten nicht nur unser Englisch aufbessern, wir erlebten die Freundlichkeit der Iren, konnten die Natur der „Grünen Insel“ bewundern, Sehenswürdigkeiten besichtigen und jeden Tag genießen. Wir Schüler sind den Lehrern sehr dankbar für diese Reise und nennen uns nun ganz stolz „Irland-Fans“!

Alexandra Frank, Klasse 9c

 

 

Deutsch-Französischer Tag an der Edith-Stein-Realschule

Übergabe der DELF-Zertifikate an die Zehntklässler

Ganz im Sinne des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle und des Bundeskanzlers Konrad Adenauer, die am 22. Januar 1963 den Elysée-Vertrag unterzeichneten, trafen sich alle Schülerinnen und Schüler des Französischzweigs in der Aula der Edith-Stein-Realschule, um den Deutsch-Französischen Tag zu feiern. Des Weiteren waren die Theatergruppe unter der Leitung von Frau Maul und Frau Krämer sowie die Chorklasse von Frau Schönberger herzlich eingeladen und trugen maßgeblich zum Gelingen dieses Tages bei.

Nach den Grußworten der Initiatorin Frau Winter bewies die Chorklasse von Frau Schönberger mit einem französischen Chanson einmal mehr ihr hochklassiges Niveau und sorgte musikalisch für herausragende Unterhaltung. Frau Winter freut sich bereits jetzt darauf, die Schülerinnen und Schüler nächstes Schuljahr (hoffentlich) im Französischzweig anzutreffen.

Im Anschluss daran informierten Tim Schäfer (7e) und Matthias Jurek (7e) über den geschichtlichen Hintergrund des Deutsch-Französischen Tages. Die engagierten Jungen schilderten ausführlich, wie die deutsch-französische Freundschaft allmählich entstand und betonten, wie wichtig es gerade für junge Menschen sei, vorurteilsfrei und tolerant aufeinander zuzugehen.

Auch Susanna Spangler (9d) und Lisa Kachanjuck (9d) bereicherten den Vormittag, indem sie Fotos von ihrem Urlaub in Toulouse zeigten und von ihren persönlichen Erfahrungen berichteten. Eindrucksvoll und souverän zeigten sie ihr Können in französischer Sprache.

Die Theatergruppe thematisierte das Thema Freundschaft und zeigte äußerst beeindruckend und amüsant, wie Vorurteile überwunden werden können und welche Bedeutung dem Savoir-vivredie (französische) Kunst, das Leben zu genießen – beigemessen werden sollte. Dabei entpuppten sich Katharina Birr (7e), Emma Obermeier (7e), Miriam Kraus (7e) sowie Natalie Merz (8d) als wahrhafte Connaisseurs des französischen Lebensgefühls. Die aufwändige Darbietung wurde gespannt von den Schülerinnen und Schülern sowie anwesenden Lehrkräften verfolgt und mit viel Applaus und anschließendem Lob gewürdigt.

Die Realschulrektorin Ingrid Meggl betonte im Anschluss an die Präsentationen der Schülerinnen und Schüler, wie stolz sie auf den Französischzweig der Edith-Stein-Realschule sei. Sie würdigte insbesondere die hervorragenden Leistungen der jetzigen Zehntklässler, die bereits im Vorjahr (9. Jahrgangsstufe) das französische Sprachdiplom, das international anerkannt ist und von guten Französischkenntnissen zeugt, erfolgreich ablegten. Das Bestehen des DELF-Zertifikats (Diplôme d’Études en Langue Française) erfordert sehr gute Kenntnisse in der französischen Sprache in Wort und Schrift und kann bereits als eine kleine Abschlussprüfung im Fachbereich Französisch angesehen werden, da es sowohl ein Lese- und Hörverstehen als auch eine freie Textproduktion beinhaltet. Frau Meggl überreichte anschließend gemeinsam mit Frau Winter die Zertifikate an die zurecht stolzen Zehntklässler, die von Applaus und selbst gewählten Liedern begleitet durch das Publikum freudestrahlend über den roten Teppich auf die Bühne schritten.

Auch viele andere Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtfächergruppe Französisch trugen mit ihrem einzigartigen Engagement dazu bei, dass der Vormittag zu einem gelungenen Ereignis wurde. Ein vielfältiges Buffet beinhaltete von den Schülerinnen und Schülern der Edith-Stein-Realschule mitgebrachte französische und deutsche Speisen.

Tatkräftig unterstützt wurde der Verkauf auch dieses Schuljahr von der Mathematik- und Physiklehrerin Frau Klinger. Das Backen hervorragender Waffeln übernahmen wieder die fleißigen Mädchen und Jungen aus dem Französischteil der Klasse 8d äußerst engagiert und motiviert.

Quiche, Croissants, mit Käse belegte Baguettes sowie Tartes flambées, Mousse au chocolat, Schokoladen- und Apfeltartes rundeten die Feierlichkeiten anlässlich des Deutsch-Französischen Tages demnach genussvoll ab, während im Hintergrund aktuelle französische Popmusik sowie Chansons bekannter französischer Interpreten gespielt wurden. Vive la France et l’Allemagne!

Katharina Winter

Zumba Fitness mit den lizenzierten ZUMBA® Fitness Instruktoren Michelle Schuster und Charlie Luzolo an der Edith-Stein-Realschule

Zum sechsten Mal bereits breitete sich das Zumba-Fieber in der Realschulturnhalle aus. Am 02.03. 2018 hieß es erneut: Lasst uns tanzen, schwitzen und viel Spaß haben!

Insgesamt 26 Klassen der fünften bis zehnten Jahrgangsstufen durften an einem der drei Workshops mit den Zumba-Trainerinnen Michelle und Charlie teilnehmen. In gewohnter Manier heizten die professionellen Trainerinnen den zahlreichen Schülerinnen und Schülern je 90 Minuten lang mit toller Musik und neuen Choreographien ein. Zumba kombiniert Aerobic mit überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen. Die Bewegungen sind jedoch nicht standardisiert, sondern jedes Lied erhält passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreographie. Und diese Choreographien hatten es in sich! Dieses Mal durften sehr viele Schülerinnen und Schüler auf der Bühne mittanzen, was sie auch mit Begeisterung taten und sichtlich genossen.

In der Realschulturnhalle brodelte es. Die Kinder und Jugendlichen ließen sich von Anfang an  mitreißen. Es war deutlich, dass der Spaß an der Musik und die Freude an den kreativen Bewegungen im Vordergrund standen. Das Tanzfieber erfasste die Teilnehmer gleichermaßen, egal ob männlich oder weiblich. Auch die Grundschüler, die in der Nachbarturnhalle Sportunterricht hatten, ließen sich von der guten Musik anlocken und tanzten mit Begeisterung mit. Immer wieder wurden Schülerinnen und Schüler auf die Bühne geholt, die dann dort oben weitertanzen durften. Der Schweiß floss reichlich, so war es wichtig, dass zwischendurch immer wieder ausreichend getrunken wurde. Die eineinhalbstündigen Workshops endeten je mit einem Cool Down, bei dem die beanspruchten Muskeln gedehnt wurden. Danach verließen die Schüler/Innen- und Lehrer/Innen zwar erschöpft, aber mit bester Laune die Turnhalle. Abschließend lässt sich feststellen, dass alle Beteiligten, sowohl SchülerInnen, LehrerInnen, als auch die Zumba Instruktoren wieder sehr begeistert von diesem spaßorientiertem und anspruchsvollem Ganzkörpertraining waren und sich auf ein Wiedersehen in der Edith-Stein-Realschul­turnhalle im nächsten Schuljahr freuen.

Liebe Michelle, liebe Charlie: Herzlichen Dank noch einmal für dieses unvergessliche und schweißtreibende Gute-Laune-Workout!

Sabine Sier

 

 

 

Das fünfte schulartübergreifende Fußballturnier war ein voller Erfolg

Mit einer Beteiligung von knapp über 100 Teilnehmern wurde das fünfte gemeinsame Fußballturnier der Edith-Stein-Realschule und der Mittelschule Parsberg am Freitag vor den Herbstferien erneut erfolgreich durchgeführt.

Unter dem Motto „Fair Play Parsberg“ traten insgesamt 12 Mannschaften gegeneinander an. Das Besondere an dem Turnier ist, dass sich die Mannschaften erst kurz vor dem Turnier kennenlernen. Jeweils vier Schüler einer Schulart hatten  sich zuvor als Team angemeldet, wobei in jedem Team mindestens ein Mädchen sein musste. Jedem Team wurde dann ein Team der anderen Schulart zugelost. Teilweise wurden diese Mannschaften dann noch durch Ersatzspieler ergänzt, die sich ebenfalls gemeldet hatten. So kam es, dass sich Realschüler mit Mittelschülern und Schülern aus den Übergangsklassen gemeinsam überlegen mussten, wer denn auf welcher Position spielt. Äußerst spannend waren so bereits die ersten Gruppenspiele, da die Schüler sich sowohl in der eigenen Mannschaft strategisch aufeinander abstimmen mussten als auch sich gleichzeitig auf den Gegner konzen­trieren mussten.

Die zwölf Teams wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Schon bereits beim ersten Spiel der Gruppenphase wurden die Mannschaften leidenschaftlich angefeuert. Die Spieler gaben in jedem Spiel ihr Bestes. Da die Mannschaften sehr ausgeglichen waren endeten die Spiele jeweils sehr knapp. Dies bedeutete sowohl für die Zuschauer als auch für die Spieler große Spannung.

Nach der ersten Gruppen­phase, in der die sechs Mannschaften jeweils gegeneinander spielten, kam es ab 11.00 Uhr zu den Finalspielen. Jetzt wurde auf die ganze Halle in einem großen Spielfeld gespielt. Die zahlreichen Zuschauer feuerten ihre Klassenkameraden leidenschaftlich an, bis endlich um 12.30 Uhr die Gewinner feststanden und die Schulleitungen beider Schulen die Siegerehrung durchführen konnten.

Den ersten Platz erkämpfte sich das Team Schö Sheep aus der Klasse 6b RS und die Horrorbande aus der Klasse 6c RS.

Die Mannschaften zeigten viel Teamgeist und waren auch von diesem gemeinsamen Turnier begeistert. Auch das Vorbereitungsteam, bestehend aus Sportlehrerin Frau Sabine Sier von der Realschule und Herrn Michael Forster sowie Herrn Michael Held von der Mittelschule, zeigten sich sehr zufrieden über den Verlauf und das Gelingen dieses Projektes. Insbesondere wurden die faire Spielweise und das Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelobt. So mussten die Schiedsrichter, bestehend aus Schülern der höheren Klassen der Real- und Mittelschule, kaum eingreifen. Hiermit sei insbesondere den vier Schiedsrichtern der Realschule ein großes Lob ausgesprochen, da sie höchst souverän und kompetent ihre Schiedsrichter­tätigkeiten ausführten.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Ziele des Turniers, dass sich die Mittelschüler und die Realschüler, die dieses Schuljahr gemeinsam in der Mittelschule unterrichtet werden, besser kennenlernen, sich fair verhalten und gemeinsam Spaß haben, sicherlich erreicht wurden.

Sabine Sier

Adventskonzert in Frauenberg

Bereits zum vierten Mal beteiligten sich Chorklassen der ESR Parsberg am Adventskonzert in der Wallfahrtskirche Frauenberg. Die örtlichen Gruppierungen (z. B. Jugendchor „Filled Voices“, Kirchenchor, „daChor“, Blaskapelle) sowie die beiden Chorklassen 6a und 6b sorgten am dritten Adventssonntag für ein abwechslungsreiches Programm und stimmten die Zuhörer auf das nahende Fest der Geburt Christi ein.

Mit zwei Stücken, die der romantischen Chormusik des 19. Jahrhunderts zuzuordnen sind, begeisterten die 45 Sängerinnen und Sänger der Realschule das Publikum.

Den Stellenwert der Veranstaltung sah man auch an der Zuschauerzahl: Sämtliche Plätze in der Kirche waren besetzt, so dass viele stehend den musikalischen Darbietungen folgten.  Dem begeisterten Applaus zu entnehmen tat dies dem Hörvergnügen jedoch scheinbar keinen Abbruch.

Kathrin Schönberger