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Beiträge zum Deutsch-Französischen Tag am 21.01.2022

Am 22. Januar feiern wir alljährlich die besondere Freundschaft, die Deutschland und Frankreich miteinander verbindet.

Am 22. Januar 1963 unterzeichnen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Elysée-Vertrag. 40 Jahre später, 2003, rufen Gerhard Schröder und Jaques Chirac den ersten Deutsch-Französischen Tag ins Leben.

Die Schüler:innen der Edith-Stein-Realschule in Parsberg schlagen jeden Tag eine Brücke über den Rhein, wenn sie sich im Französischunterricht mit der Sprache und Kultur Frankreichs auseinandersetzen. Um diese Verbindung zu stärken und den Schüler:innen die geschichtlichen Hintergründe dieser Freundschaft näher zu bringen, wurde dieser Tag am Freitag, den 21.01.2022 mit der Klasse 7d und 8d begangen.

Die Klasse 7d hat hierfür ein Rätsel rund um die französische Kultur erstellt, welches die Schüler:innen der sechsten Jahrgangsstufe spielen durften. Unter anderem wurde die Frage gestellt, wie hoch der Eiffelturm sei. Die Schüler:innen, die der richtigen Antwort- und zwar 324 Meter (mit Antenne) am nächsten kommen, sollten mit einer typisch französischen Süßigkeit belohnt werden.

Neun Schüler:innen aus den jeweils fünf sechsten Klassen lagen mit 300 Metern ziemlich nah am richtigen Ergebnis und freuten sich über die leckeren Kaubonbons. (Um den französischen Witz auf der Innenseite des Papiers zu verstehen, sind die Sechstklässler herzlich eingeladen, das Fach Französisch zu wählen – Werbung Ende 😉 ).

Die 8d durfte an dem Tag ihre Backkünste in der Schulküche unter Beweis stellen. Mit Crêpes-Pfannen und Eisen ausgestattet wurde in der vierten Stunde die bretonische Spezialität gebacken. Damit die Crêpes dünn und gleichmäßig werden, wird der flüssige Teig zügig mit einem Teilreichen verstrichen. Im Vergleich zum deutschen Pfannkuchen ist der Teig deutlich flüssiger und wird mit nur sehr wenig Fett gebacken.

Zu Beginn teilte sich die Klasse an den vier Herden in der großen Schulküche auf. Die Aufteilung, wer welche Tätigkeit übernimmt, sorgte zunächst für zu heiße Pfannen, zu viel Teig und Fett sowie verbrannte Crêpes. Aber schon nach kurzer Zeit hatten die Schüler:innen den Bogen raus und zauberten leckere Teigwaren. Mit Nutella, Bananen, mit Marmelade oder aber einfach nur mit Zucker und Zimt bestrichen, ließen sich die Schüler:innen die Crêpes schmecken. Bon appétit.

Theresa Huber 

Alle mal herhören! Vorlesewettbewerb 2021

Auch dieses Jahr fand an der Edith-Stein-Realschule der bei Schülerinnen und Schülern beliebte Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt.

Im Rahmen des Deutschunterrichts wurden die besten Leserinnen und Leser einer Klasse ermittelt. Dies ging über mehrere Unterrichtsstunden und es wurde deutlich, wie ernst die Kinder die Sache nehmen: Zuerst wurde zu Hause nach der richtigen Lektüre gestöbert, dann suchten die Jugendlichen die passenden Textpassagen aus und zu guter Letzt musste das Ganze ja auch noch optimal vorbereitet werden! Wer möchte sich schon vor der Klasse blamieren?

Und endlich: Der entscheidende Tag! Es wurde gelesen, was das Zeug hält! Der eine ganz locker, ohne einen Funken Nervosität, der andere bleich, zitternd und mit leiser Stimme. Die eine mit Feuer und Flamme lesend, die andere eher schüchtern und im Text versunken. Aber für alle Vorleserinnen und Vorleser galt: Sie hatten Spaß und Freude an der Sache und sie lieben Bücher und ihre Geschichten!

Am Ende wurden dann die Klassensieger/innen durch die jeweiligen Mitschüler und Mitschülerin­nen ermittelt. Diese waren Emma Kalweit (6a), Emilia Lang (6b), Luisa Huber (6c), Maxim Stoma (6d) und Miriam Jacobi (6e).

Einige Tage später wurde dann über den Schulsieger bzw. die Schulsiegerin abgestimmt: Die Klas­sensieger/innen stellten sich einer Jury bestehend aus den Deutschlehrer/innen der 6. Klassen und einer Vertreterin der Buchhandlung Buchfink aus Parsberg.

In der ersten Runde durften die Kinder Texte ihrer eigenen Wahl vorlesen. Hierbei bewertete die Jury die Lesetechnik, das Textverständnis und die Textgestaltung. Danach erhielten die Schülerin­nen und Schüler einen ihnen unbekannten Text, den sie vorlesen mussten. Es handelte sich da­bei um eine Passage aus dem Jugendbuch „Drachenreiter“ von Cornelia Funke.

Nachdem alle fertig waren, hatten die Jurymitglieder die äußerst schwierige Aufgabe den bzw. die Siegerin zu ermitteln. Nach längerer Beratung kam es zur Entscheidung: Miriam Jacobi aus der Klasse 6e wurde zur Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2021 ernannt. Ihr soll die Ehre ge­bühren, die Edith-Stein-Realschule Parsberg beim Vorlesewettbewerb der Schulsieger im Landkreis Neumarkt zu vertreten.

Am Ende der Veranstaltung gratulierte Schulleiterin Ingrid Meggl den Vorleser/innen und freute sich mit ihnen über ihr Engagement und ihren Erfolg.

Zur Belohnung gab es Büchergutscheine und Süßigkeiten.

Christoph von Junker

 

 

 

Mia Erz gewinnt als Schulsiegerin der ESR den Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs 2020/21

Ein sensationeller Erfolg gelang Mia Erz aus der Klasse 6d. Die Schulsiegerin der Edith-Stein-Realschule Parsberg gewann den Kreisentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs für alle Schüler/innen der 6. Jahrgangsstufe.

Trotz Corona in andere Welten eintauchen – das ermöglichte Mia Erz, Schülerin an der Edith-Stein-Realschule Parsberg durch ihr überzeugendes Vorlesen ihren Zuhörerinnen und Zuhörern. Nachdem sie im Dezember mit ihrem gut vorbereiteten Vortrag aus „Die fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren“ von Enid Blyton die Jury überzeugt hatte, konnte sie auch bei einem ihr fremden Text, den sie zwei Minuten lang vorlesen musste, viele Punkte sammeln. Sie wurde Schulsiegerin und durfte nun die Realschule Parsberg beim Kreisentscheid in Neumarkt vertreten, den sie souverän gewinnen konnte.

Mit ihrem digitalen Beitrag, in dem sie aus dem Jugendbuch „Die Vorstadtkrokodile“ des Autors Max von der Grün vorlas, gelang es ihr, sich auch gegen die Konkurrenz der Schulsieger der Gymnasien durchzusetzen. Sie hat nun die Ehre, den Landkreis Neumarkt beim Bezirksentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs zu repräsentieren.

Bundesweit lesen jedes Jahr rund 600 000 Schüler/innen der 6. Klassen beim Vorlesewettbewerb um die Wette. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und wird vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels unterstützt.

Realschuldirektorin Ingrid Meggl gratulierte der Schulsiegerin Mia Erz zu ihrem Erfolg beim Kreisentscheid und betonte, dass sie sich sehr darüber freue, eine so begabte Schülerin an ihrer Schule zu haben. Sie wünschte Mia Erz abschließend für den Bezirksentscheid viel Erfolg und betonte, dass auch in Zukunft die Leseförderung eine wichtige Rolle an der Realschule Parsberg spielen werde.

Angelika Schattenhofer

Mia Erz gewinnt den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

„Von allen Welten, die der Menschen erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste.“ (Heinrich Heine)

Trotz der Omnipräsenz moderner Medien im Zeitalter der Digitalisierung ist Lesen für viele Menschen eine unverzichtbare und schöne Beschäftigung. Durch das Eintauchen in die Welt der Bücher werden nicht nur fremde Welten in der Fantasie des Lesers gegenwärtig, sondern es gelingt ihm auch nicht selten, der eigenen Realität zu entfliehen. Vor diesem Hintergrund sieht man, dass Lesen immer noch viel Freude bereiten kann. Dies bewiesen auch heuer wieder die Schüler/innen der 6. Jahrgangsstufe der Edith-Stein-Realschule beim diesjährigen Vorlesewettbewerb, der am 4. Dezember stattfand.

Bereits im Vorfeld wurde im Rahmen des Deutschunterrichts in den einzelnen 6. Klassen jeweils der beste Leser bzw. die beste Leserin ermittelt. Diese stellten sich im Wettbewerb einer Jury bestehend aus den Deutschlehrkräften der 6. Klassen und Schulleiterin Ingrid Meggl.

In der ersten Runde des Wettbewerbs mussten die Schülerinnen und Schüler einen ihnen bekannten vorbereiteten Text drei Minuten lang vorlesen. Hierbei wurden sowohl die Lesetechnik als auch die Interpretation und die Textauswahl der Jugendlichen bewertet. Paula Rosenmeier aus der Klasse 6a begann mit einem Ausschnitt aus dem Buch „Allein in der Wildnis“ von Gary Paulsen. Es folgte Vito Kempny, der als Lesesieger der Klasse 6b aus dem Buch „Hexen hexen“ eine spannende Textstelle vortrug. Luisa Adlfinger (Klasse 6c) konnte die Jury mit ihrem Textausschnitt aus „Internat der bösen Tiere“ von Gina Meier in ihren Bann ziehen. Abschließend faszinierte Mia Erz, die beste Leserin der Klasse 6d, mit ihrem Vortrag aus „Die fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren“ von Enid Blyton die Deutschlehrkräfte und die Schulleiterin Ingrid Meggl.

Wirklich ernst wurde es dann, als die Teilnehmer des Wettbewerbs einen ihnen unbekannten Text zwei Minuten lang vorlesen mussten. Von Frau Söhnlein, die den Vorlesewettbewerb organisiert hatte, wurde dafür der Beginn von „Rico, Oskar und das Himmelhoch“ des Autors Andreas Steinhöfel ausgewählt. In der zweiten Runde wurden erneut die Lesetechnik und die Interpretation der Vorleser/innen bewertet.

Weil Paula Rosenmeier und Mia Erz nahezu gleich gut waren, kam es zu einem erneuten Vorlesen der beiden Schülerinnen. Bei dieser letzten und entscheidenden Runde konnte sich Mia Erz aus der Klasse 6d als Siegerin des Vorlesewettbewerbs durchsetzen. Sie erhielt neben einer Tüte mit Süßigkeiten und einem Lesezeichen, was alle Teilnehmer bekamen, auch noch einen Gutschein der „Buchhandlung Buchfink“ in Parsberg. Der begabten Schülerin gebührt nun die Ehre, die Edith-Stein-Realschule Parsberg beim Vorlesewettbewerb der Schulsieger im Landkreis Neumarkt zu vertreten. Realschuldirektorin Ingrid Meggl gratulierte der Schulsiegerin und auch den anderen Teilnehmern, die ebenfalls eine hervorragende Leistung erzielt hatten. Sie betonte, dass auch in Zukunft an der Edith-Stein-Realschule die Leseerziehung eine wichtige Rolle spielen werde.

Angelika Schattenhofer

Chorklasse 6a bereitet Menschen im Deininger Altenheim eine Freude

Es ist wieder soweit: Die Adventszeit beginnt! Überall kann man weihnachtlich dekorierte Häuser sehen. Doch die Leute im Altersheim bekommen heuer leider nur selten selbstgemachte Basteleien von ihren Enkeln, weil aufgrund der Corona-Pandemie kaum Besucher zu ihnen dürfen.

Deswegen hatte Marlene Pantel aus der Chorklasse 6a die Idee, den Bewohnern des Altenheims in Deining eine Freude machen zu wollen, indem sie Weihnachtsdekoration bastelte. Sie erzählte ihrer Klasse davon, die gleich Feuer und Flamme war: Alle wollten mitmachen.

Netterweise machte Frau Schönberger, die in den Plan eingeweiht worden war, den Vorschlag, dass die Dekorationen teilweise auch in ihrer Stunde hergestellt werden dürften. Und so entstanden weihnachtliche Mandalas, Nikoläuse aus Servietten, Fensterbilder, Nikolausmützen, und vieles mehr. Circa 125 Basteleien fertigte die Klasse 6a innerhalb kürzester Zeit an, die demnächst alle Zimmer des Deininger Altenheims schmücken werden.

Marlene Pantel mit Heimleiter Norbert Bittner

Sogar das Bundeskanzleramt, welches von Herrn Pantel über das Vorhaben unterrichtet wurde, zeigte sich begeistert. Im Namen von Bundeskanzlerin Angela Merkel bedankte sich Stefan Wehming für die gelungene Idee.

Alle hatten zum einen viel Spaß beim Gestalten dieser Geschenke, zum anderen konnte man dadurch einigen Menschen eine Freude machen. Somit wurden also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Das war eine tolle Aktion!

Marlene Pantel, Klasse 6a