Wie jedes Jahr am dritten Adventssonntag lud der „Verein für Kultur und Brauchtum Frauenberg e. V.“ zum Adventskonzert in die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt ein. Den zahlreichen Zuhörern, die teilweise aus Platzmangel stehend den Beiträgen lauschten, wurde ein buntes Programm geboten: Besinnliche Instrumentalmusik steuerten die „Pointerer Saitndratzer“ sowie die „Blaskapelle Frauenberg“ bei. Zum Nachdenken luden die Stücke der Gruppierung „Voices for Masaka“ ein. Die ehemaligen Schülerinnen der Edith-Stein-Realschule Anna Soderer und Verena Braun zeigten beim Vortrag von gefühlvollen Popballaden ihr ganzes Können, „daChor“ unter der Leitung von Manfred Soderer ließ bekannte Melodien wie „Heilige Nacht“ oder „Engel haben Himmelslieder“ erklingen, und Daniela Hummel bereicherte den Nachmittag mit teils besinnlichen, teils humorvollen Textbeiträgen.
Allmählich wird die Teilnahme einer Chorklasse der Parsberger Realschule zur Tradition. Beim traditionellen Weihnachtslied „Il est nè le divin enfant“ stellten die 30 Sängerinnen und Sänger ihre Sprachbegabung unter Beweis, sind doch Teile auf Französisch, Deutsch und Englisch zu hören. Als zweites erklang „Come, see the Child“. In der Strophe taucht hier als Nebenmelodie das bekannte „Silent Night“ (Stille Nacht) auf. Ein begeisterter Applaus belohnte das Engagement der Schüler/innen, die auch an einem Wochenende gerne bereit waren, die Zuhörer mit ihrer Musik zu erfreuen. Zugleich leisteten die Kinder einen Beitrag zu einer guten Sache, wurden doch alle Konzerteinnahmen an eine Caritas-Sozialstation gespendet.
Kathrin Schönberger