„Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“ – eine Exkursion ins Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Am 08.01.2019 unternahmen die Klassen 10b und 10d, begleitet von ihren Geschichtslehrerinnen Frau Huber und Frau Ruckdäschel, eine Exkursion ins neu eröffnete Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

Den Auftakt des Museumsbesuches bildete das gemeinsame Ansehen eines Films, in dem der Kabarettist Christoph Süß die Geschichte Bayerns bis ins Jahr 1806 nacherzählt und dabei in viele unterschiedliche Rollen schlüpft. Auf einer imposanten 360° Leinwand wurden die Geschehnisse in Bayern und Regensburg von den Römern bis zum Entstehen des Königreiches oft unterhaltsam szenisch dargestellt.

In der anschließenden Führung erfuhren die Schüler Interessantes zur Geschichte Bayerns vom Königreich bis hin zum modernen Freistaat. Dabei sahen die Schüler viele erstaunliche Exponate wie zum Beispiel den ersten „Kühlschrank“, eine riesige Kältemaschine, die natürlich in Bayern zur Kühlung von Bier benötigt wurde, den ersten elektrisch beleuchteten Schlitten Bayerns, im Besitz von Ludwig II., aber auch das im Ersten Weltkrieg meistbenutzte Maschinengewehr mit der Bezeichnung 08/15 und das Schild mit der Aufschrift „Hier starb ein Saboteur“, das der Regensburger Domprediger Johann Meier bei dessen Hinrichtung durch die Nationalsozialisten um den Hals trug.

Abschließend lässt sich feststellen, dass das neue Museum auf alle Fälle einen Ausflug wert ist und den Schülern ein lebendiges, buntes Bild der Bayerischen Geschichte in Erinnerung bleiben wird.

Gabriele Ruckdäschel