Am 9. Februar 2017 fuhren die Klassen 9a und 9e im Rahmen des Geschichtsunterrichts mit ihren Lehrkräften Frau Hartung und Frau Wolf ins Armeemuseum nach Ingolstadt. Ziel dieser Exkursion war es, dass sich die Schülerinnen und Schüler nochmals vertiefend zum Unterricht mit den Ursachen und dem Verlauf des Ersten Weltkrieges beschäftigten, der von dem englischen Historiker Kennan als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird.
In den Führungen wurde den Jugendlichen aufgezeigt, wie der vorherrschende Nationalismus und Imperialismus der europäischen Großmächte wesentliche Ursachen für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 waren.
Neben aussagekräftigen Ausstellungsstücken wurden auch kurze Videofilme mit historischen Aufnahmen gezeigt, die den Zusammenhang zwischen den Exponaten und dem Kriegsgeschehen herstellten. Insbesondere wurde auch aufgezeigt, wie alle europäischen Mächte mit Propaganda versuchten, die Menschen für diesen Krieg zu gewinnen. Der nachgebaute Schützengraben vermittelte ansatzweise einen Eindruck vom Leben an der Front.
Bei dieser Exkursion wurde den Schülern erneut die verheerende Kriegswirklichkeit bewusst und sie erkannten, wie wichtig ein friedliches Miteinander in diesen politisch unruhigen Zeiten ist.
Stefanie Wolf