Aus dem Neumarkter Tagblatt vom 11.11.2024:
Ein Zeichen gegen Rassismus
Parsberg. Schon immer ist es für Kinder und Jugendliche wichtig, in einer Umgebung zu lernen und zu leben, in der alle respektiert werden, unabhängig von Herkunft, Aussehen oder Religion. Um Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen auf anschauliche und interaktive Weise die Bedeutung von Toleranz, Respekt und Zivilcourage näherzubringen, fand vergangene Woche an der Edith-Stein-Realschule Parsberg eine Informationsveranstaltung im Rahmen der Aktion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ statt.
Die Realschule ist seit über 15 Jahren Teil dieser bundesweiten Initiative, die Schulen ermutigt, sich aktiv gegen Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung einzusetzen. Damit nicht nur die Plakette im Eingangsbereich der Schule darauf hinweist, sondern, dass dieser Titel auch mit Leben gefüllt wird, hat eine Unterrichtsstunde zu dem Thema stattgefunden.
Die Einheit begann mit einer Einführung von Birgit Kern, der Koordinatorin der Aktion an der Edith-Stein-Realschule. Sie erklärte den Schülern zunächst den Begriff „Rassismus“. In einer offenen Gesprächsrunde berichteten Schüler daraufhin von Situationen, in denen sie Zeugen von Ausgrenzung wurden und sich unsicher fühlten, wie sie reagieren sollten.
Im Anschluss setzten sich die fünften Klassen mit Szenarien auseinander, die Diskriminierung und Rassismus thematisierten. Am Ende bekamen die Schüler die Möglichkeit, ihren Beitrag für ein respektvolles Miteinander auf einen Zettel zu schreiben und an eine „Wand der guten Vorsätze“ zu heften.
Die Einheit begann mit einer Einführung von Birgit Kern, der Koordinatorin der Aktion an der Edith-Stein-Realschule. Sie erklärte den Schülern zunächst den Begriff „Rassismus“. In einer offenen Gesprächsrunde berichteten Schüler daraufhin von Situationen, in denen sie Zeugen von Ausgrenzung wurden und sich unsicher fühlten, wie sie reagieren sollten.
Im Anschluss setzten sich die fünften Klassen mit Szenarien auseinander, die Diskriminierung und Rassismus thematisierten. Am Ende bekamen die Schüler die Möglichkeit, ihren Beitrag für ein respektvolles Miteinander auf einen Zettel zu schreiben und an eine „Wand der guten Vorsätze“ zu heften.