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Musikförderprojekt klasse.im.puls: Auszeichnung für die Chorklassen der ESR


Edith-Stein-RS Parsberg erhält das Zertifikat für die Teilnahme am Projekt Klasse im Puls aus der Hand von Professor Wolfgang Pfeiffer (li.) und Michael Weidenhiller (re.)
Für ihre gelungene Musikförderung erhielten 17 Mittel- und Realschulen am 24.11.2014 in München Zertifikate des Projekts klasse.im.puls. Auch die Chorklassen der Edith-Stein-Realschule Parsberg, welche seit nunmehr drei Jahren erfolgreich bestehen, wurden im Rahmen einer Feierstunde ausgezeichnet.
Voraussetzungen für eine Zertifizierung sind u.a. die kontinuierliche Führung von mindestens einer Musikklasse, die Teilnahme an Fortbildungen und Forumsveranstaltungen, die Organisation von bzw. Teilnahme an Schulkonzerten sowie die Verankerung des Musizierens im Schulleben. Nach einer erfolgreichen Zertifizierung ist die Schule berechtigt, diesen Status nach außen hin durch ein entsprechendes Emblem (am Eingang des Schulgebäudes, auf der Internetseite etc.) sichtbar zu machen.
Die Pressemitteilung des Ministeriums ist über folgenden Link abrufbar: http://www.km.bayern.de/pressemitteilung/9234/nr-421-vom-24-11-2014.html

„Von Geschenken, die nichts kosten“ – Weihnachts-CD 2014 aufgenommen


Auch in diesem Schuljahr wurde erneut eine Weihnachts-CD von Schülerinnen und Schülern der Edith-Stein-Realschule Parsberg aufgenommen. Diesmal hatte sich die Klasse 10c unter der Anleitung von Angelika Schattenhofer Gedanken darüber gemacht, wie man der vorweihnachtlichen Hektik auf der Suche nach den passenden Geschenken entkommen könnte. Die niveauvollen musikalischen Beiträge wurden von Kathrin und Florian Schönberger sowie Claudia Fischer einstudiert.

Die Texte wurden von Schülern der Klasse 10c aufgenommen.

Die folgenden Zeilen sollen einen kurzen Einblick in die thematische Ausrichtung geben: Zu Beginn der CD stellen zwei Schüler fest, dass Weihnachten immer ganz plötzlich auf die Menschen zukommt, d. h., dass sie wie jedes Jahr nicht rechtzeitig mit ihren umfangreichen Weihnachtsvorbereitungen fertig werden. Von dieser Erfahrung ausgehend, die sicherlich jeder in der Zeit vor dem Fest bereits gemacht hat, versucht eine Erzählung aus Südamerika auf eine völlig andere und fremde Art der Weihnachtsvorbereitung aufmerksam zu machen. Zwei Jungen, die als Schuhputzer bereits als Kinder arbeiten müssen, um zu überleben, begeben sich auf den Müllplatz ihrer Stadt und suchen nach passenden Weihnachtsgeschenken für ihre Familienmitglieder. Sie freuen sich schließlich am Heiligen Abend über Dinge, die andere sorglos weggeworfen haben. Sofort erschließt sich dem Zuhörer die Problematik unserer übersättigten Gesellschaft, die besonders an Weihnachten nicht zu leugnen ist. Auf den Verlust des eigentlichen Sinns von Weihnachten macht ein weiterer Text mit dem Titel „Das größte Geschenk“ aufmerksam. Am Ende wird darin betont, dass das schönste Geschenk zu Weihnachten die Geburt Jesu Christi sei, was häufig vor all dem materiellen Überfluss bei uns heute sehr stark in den Hintergrund tritt. Eine ähnliche Intention hat auch das Gedicht „Auspacka“ des bekannten Oberpfälzer Schriftstellers Harald Grill. Schließlich endet die CD mit einem Beitrag zu Geschenken, die nichts kosten. Damit sind zum Beispiel die Zuneigung, die Hilfsbereitschaft oder einfach nur das Zuhören gemeint.


Florian Hiendlmayr (Leiter der Musikaufnahmen)

Neben den Texten finden sich mit zwölf Musikstücken so viele wie noch nie auf der CD. Traditionell steuerten die Ensembles des Wahlunterrichts sowie die Chorklassen, aber auch einzelne Solisten Beiträge bei. So sind die beiden Gitarristen Luis Schober und Leonhard Lehner, welche von Frank Doll betreut und musikalisch angeleitet wurden, mit insgesamt drei Liedern zu hören: Es erklingen neben dem Ohrwurm „Hallelujah“ bekannte Weihnachtslieder in neuen rockigen („Kommet ihr Hirten“) oder jazzigen („Alle Jahre wieder“) Arrangements. Weitere Instrumentalstücke werden vom Blechbläserensemble („Deck the Hall“) sowie von den Solisten Judith Mederer (Klavier) und Sebastian Suchomel (Akkordeon) dargeboten. Das Instrumentalensemble, welches im vergangenen Schuljahr neu gegründet wurde, ist mit „Celestial Bond“ vertreten. Es setzt sich aus den Instrumenten Klavier, Querflöte, Geige, Percussion sowie Gitarre zusammen und wird zudem noch von einer Sängerin unterstützt. Das Vokalensemble stimmt mit dem fetzigen Gospel „Good News“ auf die gute Nachricht der Geburt Christi ein, schlägt aber bei der Ballade „From a Distance“ auch leisere Töne an. Die Chorklasse 5a konnte nach knapp acht Wochen Musikunterricht bereits mit „Singen wir im Schein der Kerzen“ zeigen, was sie gelernt hatte, wohingegen die Sängerinnen und Sänger der 6a sich an eine schwierige dreistimmige Version von „Jingle Bells“ heranwagten. Das Trio Luisa Anders, Verena Braun und Vanessa Fechner komplettiert die musikalischen Beiträge mit dem Song „I See Fire“. Von Rock, Jazz über Popmusik, Volksweisen, Gospel oder traditionellen Weihnachtsliedern ist also auch dieses Jahr wieder eine bunte Mischung an Stilen vertreten, so dass für jeden Geschmack hoffentlich etwas dabei ist.

Seit Jahren ist uns die „Musikwerkstatt Frauenberg“ ein treuer und kompetenter Partner. Die an der Realschule tätigen Instrumentallehrer Martin Kürzinger und Frank Doll verwandelten die Musiksäle zwei Tage lang in ein professionelles Tonstudio, wobei Doll zugleich auch die Sprachaufnahmen betreute. Florian Hiendlmayr, ebenfalls an der Musikwerkstatt tätig, zeichnete sich für die Aufnahme und das anschließende Abmischen der Musikbeiträge verantwortlich. Ohne diese Kooperation wäre ein solches Projekt nicht möglich und vor allem nicht finanzierbar, weshalb wir ihnen von ganzem Herzen zu Dank verpflichtet sind!

Alle an der CD beteiligten Schülerinnen und Schüler hoffen zusammen mit ihren Lehrkräften, dass auch die Weihnachts-CD 2014 eine Sinn stiftende und stimmungsvolle Vorbereitung auf Weihnachten sein kann.

Voraussichtlich ab Anfang Dezember kann die Aufnahme im Sekretariat der Realschule zum Unkostenbeitrag von 3,50 Euro erworben werden.

Eine Schülerin der Chorklasse 5a beim Einsingen ihres Soloparts

Ein Inhaltsverzeichnis ist über die folgende Verlinkung abrufbar: Inhaltsverzeichnis

Der Bericht in der MZ vom 17.12.2014 inklusive Hörprobe steht hier zur Verfügung: http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/artikel/von-geschenken-die-nichts-kosten/1165382/von-geschenken-die-nichts-kosten.html

Angelika Schattenhofer und Kathrin Schönberger

Rund um fair

 Stationentraining zur nachhaltigen Entwicklung

Auch in diesem Schuljahr fand an den bayerischen Schulen eine „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ statt. Ziel soll es dabei sein, die Schüler für einen gesundheitsfördernden und nachhaltigen Lebensstil zu sensibilisieren.
Das spezielle Motto der diesjährigen Woche vom 13.10. – 17.10.2014 lautete „Ressourcenschonung“. In diesem Kontext fuhr die Klasse 7a am Freitag, dem 17.10.2014, mit ihrer Klassenleiterin Stefanie Wolf und ihrem Lehrer Stefan Mößel nach Neumarkt, um dort einen vom Eine-Welt-Laden ausgehenden Lernzirkel mit der Thematik „Rund um fair“ zu absolvieren.


Frau Birgitt Rupp, die ehrenamtlich für den Eine-Welt-Laden aktiv ist, forderte die Schüler zu Beginn auf, sich auf einer am Boden liegenden Weltkarte entsprechend der Verteilung der Weltbevölkerung auf den verschiedenen Kontinenten zu platzieren. Damit führte sie den Schülern plastisch vor Augen, dass zwar die meisten Menschen in Asien und Afrika leben, die Güterverteilung sich hingegen auf die westlichen Staaten konzentriert.
Anschließend erarbeiteten sich die Schüler in Kleingruppen fünf Stationen, bei denen ihnen konkrete Lösungsansätze in Bezug auf den fairen Handel aufgezeigt wurden. Zunächst jedoch lernten die Schüler handlungsorientiert die menschenverachtenden und ungerechten Strukturen, die bei der Produktion von Kaffee, Schokolade, Fußbällen und Kleidung vorhanden sind, kennen. So probierten die Jugendlichen beispielsweise selbst aus, wie mühsam es ist, einen Fußball zu nähen. Dadurch konnten sie leicht nachvollziehen, warum selbst ein guter Näher nur drei Bälle am Tag schafft. Der Lohn von 50 Cent für einen fertig genähten Ball schockierte viele Schüler. Ähnliches zeigte sich bei der Herstellung einer Jeans, bei der ein Arbeiter lediglich 1% vom Verkaufserlös erhält. Ebenso testeten sie, wie viele Streichholzschachteln sie selbst innerhalb von drei Minuten ordentlich mit 38 Streichhölzern befüllen und was sie sich für ihren Lohn in dem Produktionsland leisten könnten. Des Weiteren erfuhren die
Schüler, an welchen Zeichen man fair gehandelte Waren erkennt, indem sie Süßigkeiten entsprechend sortierten. Der Aspekt der Kinderarbeit wurde anhand von hergestellten Spielwaren ebenso thematisiert.
Am Schluss stand nicht die utopische Forderung, nur noch fair gehandelte Waren einzukaufen, sondern vielmehr das Bewusstsein, durch viele kleine Schritte das Gesicht der Erde verändern zu können. In Bezug auf die Lebenswirklichkeit der Schüler könnte das heißen, hin und wieder Geschenke im Eine-Welt-Laden zu besorgen oder fair gehandelte Schokolade zu kaufen.

Stefanie Wolf

ESR-Schüler werden Filmproduzenten

Im letzten Schuljahr hat eine kleine Gruppe im Wahlfach „Trickfilm“ in mühevoller Kleinarbeit einen Animationsfilm erstellt. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist hier zu finden: „Gestrandet für Anfänger

Der Film wurde in Stop-Motion-Technik erstellt, d.h. pro Sekunde Film wurden 15 Einzelbilder aufgenommen, welche dann über eine Software wie ein Daumenkino ablaufen und so die Illusion einer fortlaufenden Bewegung erwecken.

Schulstart an der Edith-Stein-Realschule Parsberg

Unterrichtsbeginn

Am Dienstag, 16.09.2014 beginnt um 08:10 Uhr an der Edith-Stein-Realschule für 925 Schüler und 68 Lehrkräfte das neue Schuljahr.

Neue Lehrkräfte

Realschuldirektorin Ingrid Meggl kann folgende Lehrerinnen und Lehrer neu an der Schule begrüßen: Katharina Dörfler, Julia Pirzer, Kathrin Maul, Stefanie Deinhard, Christoph Faltenbacher, Nicole Hennemann, Stefan Mößel und Jasmin Deutschle-Heid.

Klassen

Für die Schülerinnen und Schüler hängen die Listen mit den Klasseneinteilungen bereits am Eingang in der Aschenbrennerstraße aus. Acht der insgesamt 35 Klassen sind in der Zweigstelle, d.h. in den Räumen der Mittelschule Parsberg untergebracht. Im Einzelnen sind das die Klassen 6b, 6c, 6d und 6e sowie die Klassen 7b, 7d, 7e und 7f. Die jeweiligen Schüler/innen treffen sich im Pausenhof der Realschule und gehen gemeinsam mit ihren Klassenleitern in die Zweigstelle. Die Schüler der 5. Klassen werden in der Aula von der Schulleiterin begrüßt.

Fahrausweise

Am ersten Schultag erhalten alle Fahrschüler ihre Fahrausweise. Die Fahrt zur Schule ist somit nur an diesem Tag ohne Ausweis gestattet. Der Unterricht endet am Dienstag bereits um 12:15 Uhr. Schülerinnen und Schüler, die nicht von ihren Eltern abgeholt werden, können die Zeit bis zur Abfahrt ihres Busses an der Schule verbringen und werden dort beaufsichtigt. Treffpunkt ist das Schülercafé beim Haupteingang an der Aschenbrennerstraße.

Thilo Götz