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Laufen für einen guten Zweck – Der Sponsorenlauf der Edith-Stein Realschule

Am 1. und am 2. Juli fielen die Startschüsse für den ersten großen Spendenlauf der Edith-Stein Realschule. Die Schüler trainierten schon wochenlang auf diesen Termin hin und suchten sich im Vorfeld eifrig ihre Sponsoren, die sie mit mindestens einem Euro pro gelaufener Runde entlohnen sollten. Das Wetter meinte es gut und so gingen sowohl am ersten als auch am zweiten Tag je rund 400 Schüler und etliche Lehrer mit großer Begeisterung und Freude an den Start. Auch unser Konrektor Herr Thilo Götz nahm aktiv teil und zeigte sich als sportlicher und begeisterter Läufer. Die Teilnehmer hatten je eine Stunde Zeit, um möglichst oft die 900 – Meter-lange Strecke durch den Wald auf dem Sportgelände Hatzengrün zu laufen oder zu walken. Am Ende jeder Runde stand ein Team an Lehrern und Schülern bereit, das den Läufern durch ein Abzwicken der persönlichen Laufkarte die absolvierten Runden bestätigte. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Dank zahlreicher lokaler Sponsoren waren reichlich Erfrischungsgetränke und Müsliriegel vorhanden, sowie Brezeln und Wurstsemmeln zur Stärkung. Die Schüler und Lehrer waren mit Feuereifer dabei und erbrachten hervorragende Leistungen. Es herrschte eine sehr gute Stimmung und nicht wenige haben ihre selbstgesteckten Ziele sogar noch übertroffen. Die Anstrengung und der Schweiß hatten sich gelohnt. Am Ende brachten die Läufer ein stolzes Gesamtergebnis von € 8.315,60 zusammen. Der komplette Erlös wurde ohne Abzug an den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (www.vkkk-ostbayern.de), der seinen Sitz in Regensburg hat, übergeben. Seine Mitglieder kümmern sich intensiv um körperbehinderte und krebskranke Kinder und Jugendliche. Dabei betreuen und unterstützen sie Kinder sowie Familien in verschiedenen Lebensphasen, sowohl während der Therapien, als auch nach den Behandlungen.

Am Schuljahresende werden die Leistungen der besten Läufer/Innen jeder Jahrgangsstufe mit attraktiven Sachpreisen noch einmal besonders gewürdigt.

Die Idee zu diesem Sponsorenlauf kam ursprünglich von Sportlehrer Ben Freund, dessen  Erfahrungen mit solch einem Projekt sehr nützlich und hilfreich waren. Mit Begeisterung griff das Sportlehrerteam der Edith-Stein Realschule diese Idee auf  und setzte es unter der Leitung von Fachschaftsvorstand Ingo Feiner mit großem Engagement um. Sowohl die Vorbereitungen und das Organisieren dieses Spendenlaufes als auch die Durchführung und aktive Teilnahme daran machten den Sportlehrern großen Spaß. Alle waren mit dem Verlauf dieser Veranstaltung sehr zufrieden und die Fachschaft Sport war sich einig, dass dieser Spendenlauf ein großer Erfolg war und sicherlich nicht der letzte dieser Art gewesen sein wird. Auch unsere Schulleiterin Frau Ingrid Meggl fand diese Idee sehr schön, da die Schüler/Innen einerseits etwas für ihre eigene Gesundheit taten und zugleich auch kranke Kinder unterstützten.

Die Presse war ebenso vertreten und berichtete sowohl in der Mittelbayerischen Zeitung als auch im Neumarkter Tagblatt über den erfolgreichen Sponsorenlauf.

Wir danken allen Schüler/Innen und Lehrer/Innen der Edith-Stein Realschule sowie der Schulleitung  für die aktive Unterstützung und sehr gute Zusammenarbeit, mit deren Hilfe wir eine so große Spendensumme erzielen konnten.

Besonderer Dank gilt auch den lokalen Sponsoren, die durch ihre Spenden zu einer gelungenen Laufveranstaltung beigetragen haben. Folgende Firmen und Vereine haben uns freundlicherweise unterstützt: Metzgerei Hecht (Lupburg), Getränke Fellmeyer (Parsberg), Sportgeschäft Sarango (Neumarkt), Sportgeschäft No Limit (Parsberg), Bäckerei Meier (Lupburg), Lebensmittelgroßhandlung Gulden & Schmidt (Parsberg), Brauerei Plank (Laaber), Schreib- und Papierwaren Habakuk (Nittendorf) sowie der Förderverein der Edith-Stein Realschule.

Sabine Sier

Wir sind eine Schule ohne Rassismus, aber mit Courage!

Wir holen uns den Titel!

Die Euphorie über das gewonnene Finale der Fußball-WM in Brasilien war noch nicht verebbt, da gab es an der Edith-Stein-Realschule erneut einen Grund zu feiern. Nur einen Tag, nachdem sich die deutsche Fußballmannschaft den Weltmeister-Titel geholt hatte, erhielt unsere Schule am 14.07.2014 in einem feierlichen Festakt in der Aula ebenfalls einen wichtigen Titel, nämlich den einer „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Damit reihte sich die Edith-Stein als 255. bayerische Schule in die Liste der Teilnehmer an diesem bundesweiten Projekt ein, dem insgesamt nun schon 1500 deutsche Schulen angehörten. Im Vorfeld musste unsere Realschule die Teilnahmevoraussetzung erfüllen, dass mindestens 70% aller an der Schule lernenden und arbeitenden Personen sich mit ihrer Unterschrift auf einer Liste verpflichteten, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an unserer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Über 95% unserer Schulfamilie zeigte daraufhin mit ihrer Unterschrift ihre Bereitschaft, sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu wenden.

Aber war eine Urkunde, die die Edith-Stein-Realschule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auszeichnete, überhaupt nötig? „Sind wir das denn nicht schon lange?“, fragte der Schülersprecher David Löw in seiner Rede vor den geladenen Gästen aus Politik und Schule, in der er auch darauf einging, wie gut und vorbehaltlos er selbst vor einigen Jahren als Schüler mit dunklerer Hautfarbe an unserer Schule aufgenommen wurde. Eine Antwort auf diese Frage gab zu einem späteren Zeitpunkt der Regionalkoordinator von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Jonas Paintner, der in seiner Ansprache betonte, dass der Titel kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit sei, sondern „eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft“.

Toleranz und Zivilcourage sollten grundsätzliche Prinzipien unserer Schule bleiben, und das „Anderssein“, das Frau Wolf mit ihrer Theatergruppe auf sehr anschauliche Weise thematisierte, akzeptiert werden.

So, wie der Weltmeister-Titel ganz Deutschland vereint, soll der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ auch unsere Schulfamilie zusammenschweißen. Denn, wie es die Rektorin Frau Meggl mit der Parabel „Ein guter Mensch am Höllentor“ verdeutlichte, und es auch der deutsche Geologe Carl Christian Ochsenius formulierte: „Jedes Unrecht, das wir ruhig dulden, macht uns zu Mitschuldigen einer Gewalttat.“

Thilo Götz

Schülerfahrt nach Irland in den Pfingstferien – 16 Schülerinnen und Schüler lernen Dublin und die Grüne Insel kennen

Ein Irischer Segenswunsch lautet: Möge jeder Tag Dir strahlende, glückliche Stunden bringen, die das ganze Jahr bei Dir bleiben.

Diese Worte passen so gut auf die fünf Tage, die ich und meine Kolleginnen mit Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen neunten Klassen verbracht haben, dass ich sie an den Anfang des Berichts gestellt habe.

Da es an der ESR ja bereits ein Angebot für eine Fahrt nach Wien und nach Paris gibt, war die Idee, auch in ein angelsächsisches Land mit Schülern zu reisen, als Englischlehrerin und Irland-„Fan“ recht naheliegend. Nach langer Planung und einer Menge Vorfreude im Gepäck starteten wir am ersten Ferientag der Pfingstferien von Regensburg aus Richtung Flughafen München. In Begleitung von Frau Kern und Frau Strobel flogen wir an dem bis dato heißesten Tag des Jahres auf die Insel im Atlantik. Dort erwarteten uns angenehme Temperaturen und ein Bus, der uns in unser Hostel in der Innenstadt Dublins brachte. Am nächsten Morgen ging`s nach dem Frühstück zunächst einmal zu einer Stadtrundfahrt mit einem grünen irischen Doppeldecker-Bus. Diese Art der Stadtbesichtigung verschaffte den Schülern und Schülerinnen einen ersten Eindruck über die Hauptstadt Irlands. Der im oberen Teil nicht überdachte Bus erwies sich jedoch bei typisch irischen wechselhaften Wetter nicht wirklich als ideal…. Nach einer kurzen Mittagspause, in der das erste „Shoppingfieber“ gestillt werden konnte, besuchten wir am Nachmittag eine interaktive Ausstellung (Dublinia), bei der wir auf eindrucksvolle Weise viel über die Entstehungsgeschichte Dublins seit den Wikingern erfahren konnten.

Am Abend durften die Schülerinnen und Schüler mit uns Lehrern gemeinsam in ein traditionelles irisches Pub im trendigen Ausgehviertel Dublins, der Temple Bar. Bei mitreissender irischer Livemusik hatten wir alle viel Spaß und gingen gutgelaunt zurück ins Hostel.

Für den nächsten Tag, Montag, stand eine Tagesbustour in den Westen der Grünen Insel auf dem Plan. Dafür mussten wir sehr früh aufstehen, wurden dafür aber im Laufe des Tages mit Ausblicken auf überwältigende Landschaften, steile Klippen im wilden Atlantik mit dazwischen weidenden Kuh- und Schafherden und bunten Häusern belohnt. Sätze wie „Frau Bullard, das ist voll schön hier!“ oder „Das schaut hier genauso aus, wie man sich Irland immer vorstellt.“ habe ich an diesem Tag immer wieder von den Schülern gehört. Natürlich rundete auch der ständige Wechsel von Sonne und Regenschauer das Gesamtbild so ideal ab, wie es kein Reiseführer über Irland besser beschreiben könnte.

Am Ende der Tagestour erreichten wir die Stadt Galway an der Westküste der Insel. Dort durften die Schüler ein paar Stunden verbringen und die Stadt am Meer selbstständig erkunden. Schließlich kamen wir gegen 21Uhr wieder in Dublin an und gingen nach einem kurzen Abendessen erschöpft schlafen.

Am Dienstag Vormittag stand wieder Kultur auf dem Programm. Wir besuchten das Trinity College, die berühmteste Universität Irlands, in der sich das Book of Kells (ein aus dem 8.Jhdt. stammendes handgeschriebenes Buch, das 2011 zum Weltdokumentenerbe erklärt wurde) befindet. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Zug in den Norden Dublins, in das Fischerdörfchen Howth. Dort gab`s zur Stärkung erst einmal traditionelle Fish and Chips, bevor wir auf eine Wanderung über die Klippen der Landzunge aufbrachen. Dabei konnten wir noch einmal die satte grüne Landschaft, das glitzernde Meer und die ständig wechselnden Farben des Himmels über Irland bestaunen. Zufrieden kamen wir am frühen Abend wieder zurück ins Hostel und der Abend stand zur freien Verfügung. Der nächste Tag war bereits der Tag der Abreise, doch bis zum Abflug hatten die Schüler noch ein paar Stunden, die sie gerne mit Shoppen und Bummeln durch die Straßen Dublins verbrachten.

Um ca. 16:00 Uhr startete unser Flugzeug zurück Richtung Deutschland und gegen 22:00 Uhr kamen wir schließlich in Regensburg an.

Glücklich wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Eltern und Geschwistern in Empfang genommen und nun standen noch 11/2 Wochen Ferien vor allen, in denen sie von ihren tollen Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen auf der Grünen Insel erzählen konnten. Meine Kolleginnen und ich waren nicht nur von Irland beeindruckt, sondern auch von den Schülern, die sich mit ihrer positiven Einstellung und ihrem tadellosen Verhalten als äußerst angenehme Begleiter dieser Reise erwiesen haben und damit dafür gesorgt haben, dass diese Schülerfahrt bestimmt wieder stattfinden wird.

Alexandra Bullard

Schulfest 2014 wurde zum Besuchermagnet

Nach vier Jahren Pause konnte man am Freitag, den 2. Mai 2014 ein sehr lebendiges und abwechslungsreiches Schulfest an der Edith-Stein-Realschule erleben. Alle Klassen hatten zusammen mit ihren Lehrkräften Aktionen und Präsentationen verschiedenster Art vorbereitet. Zudem konnte man auf der Bühne Live-Musik hören, und auch für das leibliche Wohl der Gäste war durch das Engagement des Elternbeirates, des Hausmeisterehepaares und der Lehrkräfte bestens gesorgt.

Nachdem die Schulleiterin Frau Meggl um 10.00 Uhr mit treffenden Worten den Startschuss für das Schulfest 2014 gegeben hatte, öffneten sich die Tore für die Besucher, die nun alle Attraktionen, die von den einzelnen Klassen und ihren Lehrkräften vorbereitet worden waren, erleben konnten.

Das musikalische Bühnenprogramm wurde von der Big Band unter der Leitung von Herrn Schönberger mit schwungvollen Rhythmen eröffnet. Es folgten weitere Auftritte von Klassenbands der 7. Klassen, die zusammen mit Frau Böhm ihre Musik präsentierten und auch die Band der 8e und der 8g unter der Leitung von Frau Fischer trug zur Unterhaltung der Gäste in der Aula bei. Am Nachmittag fanden noch verschiedenste Auftritte von Bands ehemaliger Schülerinnen und Schüler statt. Die Jugendlichen stellten durch ihr musikalisches Engagement für ihre frühere Schule ihre Verbundenheit mit der ESR unter Beweis.

Außerdem konnte man bei den 5. Klassen neben Dosen werfen einen Spielparcours durchlaufen oder an einer Schnitzeljagd teilnehmen. Auch naturwissenschaftliche Aktivitäten zogen die Zuschauer in ihren Bann. So veranstaltete die Klasse 9a zusammen mit Herrn Kotissek eine Chemie-Show. Im Zimmer nebenan konnte man selbst Experimente zum Thema „Farben“ machen. Auch das Mikroskopieren im Biologiesaal unter der fachkundigen Anleitung von Frau Storch begeisterte sowohl Jugendliche als auch Erwachsene. Im Turnhallenbereich konnten die sportinteressierten Gäste ihre persönliche Fitness bei einem Waveboard-Parcours mit Herrn Stöhr bzw. bei einem Parcours-Workshop, der von Herrn Feiner zusammen mit zwei ehemaligen Schülern der ESR vorbereitet worden war, unter Beweis stellen. Schließlich spielte auch das Thema „Fußball“ im WM-Jahr 2014 beim Schulfest eine wichtige Rolle. Besonders gelungen war die Präsentation  der Teilnehmerländer der Fußballweltmeisterschaft, die die Klasse 7c zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Palarz erarbeitet hatte.

Auch die Sketche der Schulspielgruppe unter der Leitung von Frau Wolf und die Aufführungen der englischsprachigen Theatergruppe von Frau Bullard begeisterten die Zuschauer.

So konnte das Schulfest 2014 zu einem wichtigen Höhepunkt im Leben eines jeden Schülers werden.

Angelika Schattenhofer

„It’s Raining Men“ – Probentage der Big Band in Kallmünz


                                              

 

Besetzung 2014

Auch dieses Jahr fanden wieder Probentage unserer Schulbigband im Schullandheim Kallmünz statt. Die 36 Schülerinnen und Schüler fieberten schon das ganze Jahr diesem Höhepunkt des Wahlunterrichts entgegen.

Der Wettergott war uns – im Gegensatz zu den vergangenen Jahren – dieses Mal nicht ganz so hold, so dass der Titel des neu zu erarbeiteten Stückes „It’s Raining Men“ gut passte. Die jungen Musiker ließen sich davon aber nicht die Laune verderben und zeigten viel Kreativität bei der Freizeitgestaltung bzw. der Einrichtung der einzelnen Zimmer. Beispiele gefällig? Auf dem überdachten Balkon wurde eine Art Lounge errichtet, indem Sofas aus dem Aufenthaltsraum als Sitzmöbel dienten. Ein Vierbettzimmer bestückten die Schüler mit vier weiteren zusätzlichen Betten, so dass auf einmal acht Personen Platz fanden. Mit Pizzaessen in der Trattoria, einem Grillabend, Schafkopfen, Kicker spielen, Musik hören und natürlich „Chillen“ im kreierten Loungebereich ließ es sich so auch bei Regen gut aushalten.

Es soll nun aber nicht der Eindruck entstehen, die Fahrt hätte nur aus Freizeitvergnügungen bestanden, im Gegenteil: Von morgens ab 9 Uhr bis um ca. 18 Uhr abends wurde beinahe durchgehend geprobt, unterbrochen nur von den Mahlzeiten oder kurzen Pausen. Wie immer fanden sich die Schüler am ersten Tag in ihren Instrumentengruppierungen zusammen und übten unter Leitung des erfahrensten Spielers selbstständig schwierige Stellen. In gemeinsamen Gesamtproben konnte dann ein erster Klangeindruck der neuen Stücke gewonnen werden.

Traditionell kamen am zweiten Tag verschiedene Dozenten hinzu und unterstützten Kathrin und Florian Schönberger. Neben den bewährten Lehrkräften Frank Doll (Gitarre), Robert Eichenseer (tiefes Blech), Martin Kürzinger (Schlagzeug, Percussion) sowie Tobias Meier (E-Bass) waren dieses Jahr erneut Studentinnen der Universität Regensburg mit von der Partie: Katharina Schweigart sorgte bei den Querflöten für die richtigen Töne, Susanne Seifert kümmerte sich um die Saxophone, Ramona Haimerl war für die Klarinetten zuständig, wohingegen Antonia Schönberger die Pianistin betreute. Obwohl am Donnerstagabend spürbar war, dass der Ansatz bei vielen Musikern nachließ, waren sie nochmals konzentriert sowie mit Feuereifer bei der Sache und zeigten in der abschließenden Gesamtprobe, wie gut die schwierigen neuen Stücke (neben dem bereits genannten stand noch die Titelmusik zu „The Simpsons“ auf dem Programm) nun klangen.

Gemütliche Zimmergestaltung

Außenstehende sehen viele Dinge objektiver als Lehrkräfte, welche seit Jahren das Wahlfach Big Band betreuen. Deswegen soll hier abschließend das Meinungsbild der Studentinnen der Universität Regensburg zusammengefasst wiedergegeben werden. Völlig beeindruckt zeigten sich diese zum einem vom Niveau der jungen Musiker, zum anderen vom Sozialverhalten. Besonders gelobt wurden die Freundlichkeit, das Engagement, die Disziplin, aber auch das humorvolle Miteinander.

Dem können wir uns nur anschließen: Es ist ungewöhnlich, dass Schüler der Abschlussklasse mit Fünftklässlern gemeinsam am Kickerkasten stehen, Küchendienste vorbildlich übernommen werden, ehemalige Bandmitglieder extra nach Kallmünz fahren, um uns zu besuchen, die Zimmer am Abreisetag in Selbstorganisation wieder in den Originalzustand versetzt werden oder zum Abschluss ein Weißwurstfrühstück organisiert wird. Daher sagen wir an dieser Stelle nochmals herzlich „Vergelt’s Gott“, sowohl für die gelungenen Auftritte (Weihnachtsandacht, Bunter Abend, Schulfest, Abschlussfeier) als auch für die wie immer schönen Probentage!

Kathrin Schönberger