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Greenpeace-Spendenaktion der Klasse 6a

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte, liebe Eltern,

wir, die Klasse 6a, haben Spenden für die Umweltorganisation Greenpeace gesammelt. Die Idee hierzu entstand im Religionsunterricht, als wir unter anderem auch darüber sprachen, dass wir Menschen mit unserer Umwelt nicht verantwortungsbewusst umgehen. Eine unserer Mitschülerinnen machte daraufhin den Vorschlag, ein Stück Urwald zu kaufen. Doch dies war uns etwas zu riskant, denn wer würde uns denn garantieren, dass der Bereich dann auch tatsächlich nicht beschädigt wird? Deshalb entschieden wir uns, Spenden für Greenpeace zu sammeln, die für unterschiedliche Bereiche verwendet werden (nähere Informationen findet man unter www.greenpeace.de).

So haben wir angefangen, Plakate zu gestalten und in der ganzen Schule aufzuhängen. Alle Schülerinnen und Schüler wurden dann sofort informiert und spendeten sehr fleißig. Auch die Schulleitung und die Lehrkräfte haben uns stark unterstützt. Insgesamt konnten wir 633 Euro an die Umweltorganisation überweisen, worauf wir sehr stolz sind.

Deswegen möchten wir uns für das Engagement der Schulgemeinschaft ganz herzlich bedanken und hoffen zugleich, dass unsere Aktion auch dazu angeregt hat, sich allgemein mehr für den Umweltschutz einzusetzen.

Im Namen der Klasse 6a: Nadine Bleicher, Johanna Brock, Sonja Christoph und  Moritz Sippl

Kein Regen, aber schöne Landschaften und eine tolle Stadt – Schüler der 9. Klassen besuchten in den Pfingstferien die Grüne Insel

Bereits zum zweiten Mal flogen 16 Schüler aus verschiedenen 9. Klassen der Edith-Stein-Realschule Parsberg mit den Lehrerinnen Frau Bullard, Frau Kern und Frau Schlecht nach Irland.

Wie bei der Premiere dieser freiwilligen Fahrt im vergangenen Jahr ging`s auch heuer wieder am ersten Ferientag, am Pfingstsamstag, los nach Dublin. Dort befindet sich das Four Courts Hostel, das direkt am Fluss Liffey liegt, in dem wir vier Nächte verbrachten.

Sowohl der Tagesausflug an die Westküste Irlands mit Besichtigung der berühmten Cliffs of Moher oder die Stadt Galway als auch die Tage in Dublin hielten für Schüler und Lehrer tolle Erlebnisse bereit.

Die Begeisterung über Land und Leute konnte man täglich in den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler ablesen.

Natürlich wurden auch die in der Schule erworbenen Englischkenntnisse aufgefrischt und gefestigt. Außerdem ist die Gemeinschaft unter den Schülern während dieser Ferientage in Irland gewachsen, so dass das Fazit dieser Schülerfahrt auch in diesem Jahr wieder sehr positiv ausfällt.

Und wer hätte es gedacht – wir kamen fünf Tage ohne Regenschirm aus, hatten viel Sonnenschein und eine Menge Spaß.

 

Alexandra Bullard

Bildungsfahrt nach Paris in den Osterferien

Am Abend des 9. April 2015 fuhren wir vom Busbahnhof vor dem Gymnasium Parsberg mit ganz viel Aufregung im Gepäck mit dem Bus nach Paris. Alle waren mit genügend Essen ausgestattet und bereit für die Reise. Am nächsten Tag kamen wir um ca. 9 Uhr an und gingen in unsere Jugendherberge in Saint Paul. Wir hatten kurz Zeit, um uns umzuziehen und zu verschnaufen, als dann schon unser Programm startete.

Wir durften uns mit einer Stadtralley befassen und konnten sozusagen nebenbei schon die wunderschöne Stadt bewundern. Hier waren wir vor allem von der kunstvoll verzierten und pompösen Notre Dame überwältigt. Danach ging es weiter zum Centre Pompidou, wo wir genügend Zeit hatten alles zu bestaunen. Bevor wir jedoch wieder zurück zu unserer Unterkunft
gingen, machten wir noch kurz Halt im Park und wir genossen die ersten Sonnenstrahlen. Hier können sich Menschen jeder Altersgruppe entspannen. Zurück in der Herberge konnten wir auspacken und unsere Betten beziehen, bevor es dann ein leckeres Abendessen gab.

Mit vollen Mägen ging es abends ins Louvre. Es war eine wunderbare Atmosphäre zu spüren und die Gebäude der Stadt beeindruckten uns. Zudem konnte wir die Glaspyramiden und den Triumphbogen bewundern.
Wir schlenderten noch ein wenig durch die Stadt, als wir dann erschöpft, jedoch zugleich beeindruckt, wieder in der Jugendherberge ankamen.

Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit Baguettes und Kakao, als es kurz danach schon weiterging. Mit großer Freunde und Euphorie waren wir auf dem Weg zu dem enormen Montparnasse-Turm. Wir fuhren mit dem Aufzug die 59 Stockwerke hoch. Oben waren wir völlig sprachlos und genossen die faszinierende Aussicht über Paris. Wir hatten auch die Gelegenheit ein paar Souvenirs zu kaufen. Anschließend ging es auch schon weiter zu einem typisch französischen Markt, durch den wir neugierig schlenderten und natürlich auch etwas zu Essen kauften. Wir durften von manchen Produkten sogar kosten.

Mit der Métro ging es dann weiter zur Sacré-Cœur, im Künstlerviertel „Montmartre“. Bevor wir jedoch die Kirche bewunderten, konnten wir noch die Liebeswand bestaunen und waren wegen der opulenten Bilder des Künstlerviertels völlig sprachlos. Als Nächstes stand die Champs-Elysées auf unserem Programm. Hier brauchten wir natürlich viel Zeit, um reichlich zu shoppen.

Nach einem weiteren super leckeren Abendessen machten wir uns später noch auf dem Weg zum Eiffelturm. Es war ein atemberaubender Anblick, als das 313m hohe Kunstwerk dann bei voller Stunde noch mehr zu leuchten und blinken begann. Tief ergriffen gingen wir wieder zur Herberge und wir schliefen sofort tief und fest ein.

Am nächsten, leider schon letzten Tag frühstückten wir zuerst wieder und nach einer kurzen Besprechung mit den Lehrern ging es dann ein letztes Mal los in die Stadt.
Wir waren erneut auf dem Weg zum Eiffelturm, um diesen auch einmal bei Tag bestaunen zu können. Vorher machten wir noch eine Schifftour auf der Seine. Es war eine tolle Fahrt, da auch das Wetter sehr sonnig und warm war. Hier hatten wir noch einmal die Möglichkeit, alles anzusehen und viele Bilder zu machen. Vor dem Eiffelturm entspannten wir uns alle noch, bevor es dann weiter zum modernen Hochhausviertel „La Défense“ ging. Auch hier hatten wir wieder Zeit, uns umzusehen. Diese vielen modernen, imposanten Gebäude hatten es uns sehr angetan.

Unser letzter Stopp war dann noch das Hardrock-Café. Zuerst haben sich in den Shop gestürzt und anschließend wurde mit köstlichen Burgern für unser Wohlergehen gesorgt. Später mussten wir dann leider auch schon den Heimweg antreten. Früh am Abend wurden wir von dem Bus zurück in Richtung Parsberg abgeholt. Wir verabschiedeten uns einserseits schweren Herzens von Paris, waren aber andererseits auch froh wieder nach Hause zu fahren und alles von dieser einzigartigen Reise berichten zu können.

Elisabeth Dechand, 9f

Alexandra Frank erfolgreich beim Lesewettbewerb

Alexandra Frank aus der Klasse 6d durfte beim diesjährigen Kreisentscheid im Vorlesewettbewerb in Neumarkt i.d.OPf. als Schulsiegerin die Edith-Stein-Realschule Parsberg vertreten. Ihre Lesekompetenz wurde noch einmal kritisch unter die Lupe genommen und von einer fremden Jury bewertet.
Alexandra schaffte es zwar nicht auf Platz eins, hat sich aber mehr als souverän geschlagen. Sie trug sowohl ihren als auch den fremden Text gut intoniert und flüssig, laut und eindrucksvoll vor. Auch die Geschwindigkeit war stimmig, nicht zu langsam und nicht zu schnell.
Weitere Platzierungen gab es unter den 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter denen auch Gymnasiasten waren, nicht. Dennoch war es eine tolle Erfahrung für die Schülerin, welche aus dem Buch „Conni, Paul und die Sache mit der Freundschaft“ von Dagmar Hoßfeld vorlas.
Begleitet wurde sie von ihrer Deutschlehrerin Angelika Doblinger. Ihre Eltern und Großeltern drückten ihr zusätzlich die Daumen.
Als Andenken durfte Alexandra eine Urkunde und neuen Lesestoff mit nach Hause nehmen.
Angelika Doblinger

„Fake oder War doch nur Spaß“ – Eine mobile Theaterproduktion über Cybermobbing zu Gast an der Edith-Stein-Realschule in Parsberg

Am Mittwoch, dem 04.03.2015 gastierte das mobile Theaterensemble „Radiks“ aus Berlin an der Edith-Stein-Realschule. In der Aula wurde jeweils für alle 7. und 8. Klassen das Stück „Fake oder War doch nur Spaß“ von den Schauspielern Romana Schneider und Tim Engemann aufgeführt, die dabei in verschiedene Rollen schlüpften.
Das Internet dient heutzutage vielen Jugendlichen als Möglichkeit der Kommunikation und Selbstdarstellung. Dabei tritt aber vermehrt ein Problem auf, mit dem jede Schule konfrontiert ist – das Cybermobbing. Vor allem in den sozialen Medien werden Schülerinnen und Schüler beleidigt oder durch falsche Behauptungen bloßgestellt. In der trügerischen Anonymität des Internets agieren die Täter oftmals viel brutaler als in der Realität, da sie keinen direkten Kontakt zu ihrem Opfer haben. Binnen kürzester Zeit kann sich zudem das Mobbing im Netz ausbreiten.
Die Aufgabe der Schulen ist es deshalb, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter zu schulen, damit sie verantwortungsvoll mit den sozialen Medien umgehen. Sie müssen über die Gefahren des Internets sowie über die rechtlichen Folgen des Cybermobbings aufgeklärt werden.
Als präventive Maßnahme wurde in diesem Kontext das Theaterstück auf Initiative des Elternbeirates von der Schulpsychologin der Realschule, Ursula Lautenschlager, organisiert. Dank der Zusage der Landrätin Tanja Schweiger aus dem Landkreis Regensburg, die Finanzierung der Aufführung zu übernehmen, war die Vorstellung für die Schülerinnen und Schüler kostenlos.
In dem Dokumentartheater geht es um die 17-jährige Lea, die durch die Aufnahme bei einer Casting-Agentur den Neid einiger Mitschüler weckt, insbesondere den ihrer besten Freundin Nadine. Nach ersten Sticheleien weiten sich die Mobbing-Attacken auf diverse Communities gegen Lea aus. Während sich diese anfangs zu wehren versucht, gipfelt das Cybermobbing in einem online gestellten Video, das Lea minutenlang betrunken in einer Toilette zeigt. Infolgedessen zieht sich die Schülerin zurück und besucht kaum noch die Schule. Als sie erfährt, dass Andi, in den sie verliebt ist, ebenfalls zu den Mobbern gehört, will sich das Mädchen das Leben nehmen. Durch einen Mitschüler kann sie rechtzeitig gefunden und somit gerettet werden. Während die Polizei ermittelt, muss sich Lea einer psychiatrischen Behandlung unterziehen.
Im Anschluss an das Stück fand ein Gespräch der Schauspieler mit den Schülerinnen und Schülern statt, in dem sie aufzeigten, wie wichtig es ist, sich im Falle von Cybermobbing an eine Vertrauensperson zu wenden, damit weitere Maßnahmen wie das Einschalten der Polizei eingeleitet werden können, denn bei Mobbing-Aktionen dieser Art handelt es sich um Straftaten, worüber sich die wenigsten Täter bewusst sind.
Durch die schülernahe Aufbereitung der Thematik verfolgten die Jugendlichen das Theaterstück an der Realschule mit großem Interesse und wurden so ohne erhobenen Zeigefinger für Cybermobbing und seine Folgen sensibilisiert.