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EM-Song der Chorklasse 6a

Leider ist die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale der Europameisterschaft ausgeschieden. An der Unterstützung der Parsberger Schülerinnen und Schüler kann dies jedoch nicht gelegen haben, hat doch die Chorklasse 6a eigens einen EM-Song geschrieben.

Als Grundlage wurde Helene Fischers Hit „Atemlos“ genommen. In Gruppen erfand die Klasse einen neuen Text und studierte diesen anschließend ein.

Atemlos (EM-Version)

Strophe 1

Wir ziehen in das Stadion, die Fans rasten aus.

Alle sind heut` hier, bei uns ist volles Haus, oho oho.

Unser Stürmer Gomez geht jetzt dann vor,

Schweini hinterher und der schießt dann das Tor, oho, oho.

Was es zwischen uns auch ist, ein Team das man nie vergisst .

„Die Mannschaft“ wird es auch genannt, wir sind so bekannt.

Refrain

Die EM in Frankreich, wird für uns‘re Jungs ganz leicht.

Jetzt geht`s los auf das Feld, warten bis der Anstoß fällt.

Weltmeister, das sind wir, EM-Titel sind`s bald vier.

Jogi Löw, unser Mann, weil er uns trainieren kann.

Strophe 2

Komm wir bring‘n die Welt zum Beben bei der EM.

Halten fest zusammen wie in der WM, oho, oho.

Neuer im Tor ist unser Abwehrschild,

wir feiern jeden Sieg und jubeln ganz wild,  oho, oho.

Alles was wir woll‘n ist da. Der EM-Pokal ist nah.

Was die Gegner hier grad machen, ist doch echt zum Lachen.

Refrain

Strophe 3

Die EM hat grad begonnen und ist auch bald vorbei.

Auch wenn wir verlieren war‘n wir trotzdem dabei, oho, oho.

Wir hab‘n die beste Abwehr auch mit im Gepäck,

keiner nimmt uns uns‘ren Titel je wieder weg, oho, oho.

Spiele die man nie vergisst, weil uns‘re Taktik so gut ist.

Und das Spiel hat uns gezeigt, wir sind jetzt bereit.

Refrain

Chorus 2

Wir werden Euromeister, immer wieder Sieger, tragen den Pokal zu uns nach Haus.

Wir sind Überflieger, hab‘n die besten Spieler, das was wichtig ist, ist der Pokal.

Refrain

Irlandfahrt 2016


Am Samstag, den 13. Mai um 15.30 Uhr begann die Reise für zwanzig Schülerinnen und Schüler, die vier Tage in Dublin verbringen würden. Wir fuhren mit dem Bus nach München, von wo wir knappe zwei Stunden nach Irland flogen und schließlich um Zehn Uhr abends Ortszeit ankamen. Nachdem wir mit einem Bus zu unserer Unterkunft gefahren wurden, fielen wir alle ziemlich erschöpft in unsere Betten und schliefen, gespannt auf den nächsten Tag, schnell ein.
Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zu einem Museum namens „Dublinia“, in dem die Entstehung und Entwicklung von Dublin erzählt wurde. Es war jedoch kein normaler Museumsbesuch, in dem man nur lesen musste, sondern wir konnten beispielsweise Kleidung von Wikingern anprobieren und unseren Namen in gälischen Buchstaben schreiben, was uns ziemlich viel Spaß gemacht hat. Dazu haben wir sogar noch etwas aus der Geschichte Dublins gelernt, also ein voller Erfolg. Am Abend war geplant, dass wir ein irisches Pub zu besuchen, doch da das Wetter so schön war, beschlossen wir in die Stadt zu gehen und dort die Sachen einzukaufen, die wir für unsere Sandwiches für den nächsten Tag brauchten. Als die Verpflegung dann in der Unterkunft vorbereitet war, ließen wir den Abend noch schön ausklingen.

Am folgenden Morgen hieß es dann früh aufstehen und zwar um 6.00 Uhr, da wir eine Fahrt zu den „Cliffs of Moher“, den höchsten Klippen Europas, vor uns hatten. Wir waren alle extrem gespannt wie es dort wohl sein wird, doch erst einmal mussten wir eine dreistündige Busfahrt hinter uns bringen. Da es in dem Bus jedoch freies W-LAN gab, verging die Zeit sehr schnell und ehe wir uns versahen, waren wir auch schon angekommen. Auf einem kleinen Weg konnten wir dann an den Klippen entlang gehen und waren völlig begeistert von der tollen Aussicht und wollten gar nicht weiter fahren, denn für uns ging es noch in die zweitgrößte Stadt Irlands, nach Galway. Dort hatten wir zwei Stunden Zeit und jeder nutzte diese anders. Manche gingen essen, shoppen und andere setzten sich einfach an den kleinen Hafen um das schöne Wetter zu genießen. Anschließend fuhren wir wieder mit dem Bus zu unserer Unterkunft in Dublin um uns bettfertig zu machen und auch bald schlafen zu gehen.

Die beeindruckenden „Cliffs of Moher“

Der Dienstag begann damit, dass wir in das „Trinity College“ gingen, in dem das berühmte „Book of Kells“ besichtigt werden konnte. Dort sahen wir sehr viele Zeichnungen, die von verschiedenen Mönchen vor Jahrhunderten angefertigt worden waren. Es ist beeindruckend, dass man so schöne Sachen per Hand anfertigen kann. Anschließend ging es weiter per Zug in einen kleinen Vorort von Dublin namens „Howth“ um dort typischen „Fish and Chips“ zu essen und als Verdauungsspaziergang eine Klippenwanderung zu machen. Da wir direkt am Meer entlang gingen, waren wir wieder sehr begeistert von der tollen irischen Landschaft und machten viele schöne Bilder. Einige von uns waren jedoch nicht ganz gesund, weshalb sie sich den Schal bis zu Nase zogen und ziemlich verpackt herumliefen. Das tat aber unserer guten Laune keinen Abbruch. Nach der Wanderung konnten wir noch einen Strandspaziergang machen. Zurück in Dublin City durften wir noch in die Stadt und shoppen, die meisten gingen jedoch in unser Hostel um die Koffer ein bisschen zu packen, da es ja am nächsten Tag schon wieder nach Hause gehen sollte.

Dann war es auch schon Mittwoch und somit auch unser Rückflugtag gekommen. Den Morgen verbrachten wir damit, dass wir frühstückten und anschließend unsere Zimmer aufräumten. Als das erledigt war, packten wir noch das Nötigste ein und machten uns ein letztes Mal auf den Weg in die Stadt um einkaufen zu gehen. Um 13 Uhr wurden wir dann wieder von einem Bus an unserer Unterkunft abgeholt und zum Flughafen gebracht. Nach ungefähr zwei Stunden am Flughafen konnten wir dann in unseren Flieger und waren auf dem Rückweg. Somit war eine wunderschöne Zeit zu Ende, mit tollen Erinnerungen, neuen Freunden und vor allem viel neuem Wissen über Land und Leute der „Grünen Insel“.

Laura Wagner, Klasse 9d

ESR feiert ein Schulfest der Superlative

MZ-Artikel vom 6. Mai 2016:

http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/gemeinden/parsberg/esr-feiert-ein-schulfest-der-superlative-21170-art1375830.html

Eine Woche herrschte Ausnahmezustand in der Edith-Stein-Realschule Parsberg, um das Fest zur 50-Jahrfeier zu organisieren.
Von Günter Treiber

50 Jahre Edith-Stein-Realschule (ESR) ist nicht nur ein Festakt mit viel Prominenz. 50 Jahre ESR war auch ein Schulfest der Superlative. Ein Fest, das Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Lehrerkollegium einen ganzen Tag lang haben ablaufen lassen. Am Abend trafen sich auch noch über 500 ehemalige Schüler und Lehrer.

Realschulrektorin Ingrid Meggl hat am Freitag um 10 Uhr das großartige Schulfest eröffnet und konnte Dankesworte an die Beteiligten richten, die zum Gelingen beigetragen haben. „Für die Gesamtorganisation war Katja Hartung zuständig“ lobte die Schulleiterin, „die auch die Texte für den Lehrerchor und die Moderatoren verfasst hat“. Weiter seien am Gelingen maßgeblich beteiligt gewesen die Lehrerinnen Fischer, Wolf und Maul. Gudrun Storch war die Tanzlehrerin. Dankesworte gingen auch an das Ehepaar Schönberger sowie an Frank Doll, Anna Krämer, Hermine Mittermeier und Bianca Lichtenegger.

Musikalische Seite

In der Folge konnte man nur staunen, was sich die Schüler haben einfallen lassen, um ihren vielen Gästen eine Freude zu machen. Einen fulminanten musikalischen Start legten die 40-köpfige Bigband und das Vokalensemble hin, denen ab 10.30 Uhr weitere Bands und Gruppen auf der großen Bühne folgten. Es zeigte, dass die Realschule immer noch zu den musisch orientierten Schulen gehört.

Das Angebot war so vielfältig, dass derjenige Gast, der von sich behaupten konnte, alles gesehen zu haben, eine sportliche Meisterleistung vollbracht haben musste. Apropos Sport. Auch hier wurde man fündig. Da gab es auf dem Hartplatz den „Bayerischen Dreikampf“, ein Sport, der den Ideen der Schüler der 5d entsprungen ist. Dazu gehörte Bierkrug stemmen und Gummistiefelweitwurf. Auch mit dem Bobbycar wurden Rennen ausgetragen. Beliebt war auch das „Abschießen“ der Lehrer mit einem Tennisball. Es gab auch Gäste, die in das Geschehen aktiv eingriffen. So das VHS-Tanzstudio Parsberg, das mit seinen Aufführungen viel Beifall fand. Weitere Gäste waren Beach Volleyball Profis. (detaillierter Bericht hierzu demnächst im Sportteil dieser Zeitung).

Beliebt war es bei den Schülern, das Konterfei eines Lehrers mit dem Tennisball zu treffen.

50 Jahre ESR in Bildern

Beeindruckend war die Ausstellung der Weltgeschichte in Schrift und Bild vom Urknall vor fünf Milliarden Jahren bis zur Gegenwart, wo dann steht: „und die Geschichte geht weiter“. Es gab Vieles, das den Betrachter oder den „Mitmacher“ staunen ließ. Da fand man beispielsweise bei der 5e, die „Wolpertinger“ gebastelt hatten, die zweijährige Lea, die mit Unterstützung von Papa auch einen Wolpertinger basteln wollte.

Die zweijährige Lea versuchte sich am Wolpertinger basteln.

 

Eine umfangreiche Bilderserie verschiedener Fotografen zeigte 50 Jahre ESR auf. Von allen Events konnte man sich etwas herausgreifen, denn alle haben sich bemüht, ihr Bestes zu geben, noch kann über alles berichtet werden.

Großes Schulfest mit Ehemaligentreffen am Freitag, den 6. Mai 2016 geplant

Ab September 1966 wurden erstmals Schülerinnen und Schüler in drei siebten Klassen an der Realschule Parsberg unterrichtet. Die Schule erhielt unter dem ersten Schulleiter Heinrich Senft 1973 den Namen Edith-Stein-Realschule. Aus einer anfangs eher kleinen Bildungseinrichtung, die 1966 mit 91 Jungen und Mädchen sowie ca. 12 Lehrern im ehemaligen Kinderheim startete, wurde eine beliebte weiterbildende Schule, in der heute über 900 Jugendliche von etwa 65 Lehrkräften unterrichtet werden.

Anlässlich dieser 50-jährigen Geschichte der ESR findet am 6. Mai von 10:00-16:00 Uhr ein großes Schulfest mit verschiedensten Aktionen der einzelnen Klassen und viel Musik statt, zu dem alle Gäste, die sich für das bunte Schulleben an der Realschule Parsberg interessieren, sehr herzlich eingeladen sind.

Von 19:00-23:00 Uhr ist am 6. Mai 2016 auch ein Ehemaligentreffen geplant. Bei dieser Gelegenheit findet man sicherlich Zeit, auf die eigene vergangene Schulzeit zurückzublicken bzw. gute Gespräche mit ehemaligen Mitschülern oder Lehrkräften zu führen. Das musikalische Bühnenprogramm des Abends wird geprägt sein von verschiedenen ehemaligen Schüler/innen der ESR, die ihr Können unter Beweis stellen. Für das leibliche Wohl ist beim Schulfest und natürlich auch beim Ehemaligentreffen bestens gesorgt.

Schulleiterin Ingrid Meggl, das Lehrerkollegium, der Elternbeirat und die Schülermitverantwortung der Edith-Stein-Realschule freuen sich auf möglichst viele Besucher beim Schulfest und dem Ehemaligenabend am 6. Mai.

Isabell Kölbl

Projektpräsentation 2015/2016

Die jeweils besten Gruppen aller 9. Klassen stellten ihre Projektarbeit vor

Am Mittwoch, dem 13. April 2016, hatten sich um 18.30 Uhr sowohl die Eltern als auch die Klassenleiter der Schüler/innen der 9. Jahrgangsstufe zusammen mit der Schulleitung und Vertretern des Elternbeirates in der Aula der Realschule versammelt, um die Projektpräsentationen der jeweils besten Schülergruppen aller 9. Klassen mitzuerleben. Dieser Abend war von Konrektor Thilo Götz perfekt organisiert worden.

Den Anfang machte die Klasse 9a, die zu verschiedensten Protestsongs fächerübergreifend gearbeitet hatte. Stefan Fritsche, Michael Hofweber, Richard Schmal und Stefan Seitz stellten zunächst ihr Lied: „Tschernobyl“ von Wolf Maahn aus dem Jahr 1986 vor. Die Jugendlichen präsentierten auch ein selbst komponiertes Lied zum Thema „Tschernobyl“, das durch ein sehr interessantes Video veranschaulicht wurde.

„Die Gründung eines eigenen Unternehmens“ war das Thema der Klasse 9b. Simon Hofmann, Julian Ottinger, Nina Schäffer und Magdalena Stigler hatten die Idee, die Firma „Schnorrmann“ zu gründen, die Automaten für den Schulbedarf an Bildungseinrichtungen verkauft. Alle für eine Unternehmensgründung wichtigen Vorarbeiten wurden von den Schüler/innen perfekt dargelegt.

Die Klasse 9c hatte sich die bedeutendsten Kriminalfälle der Geschichte für ihre Präsentationen ausgesucht. So war es die Aufgabe von Elena Dietz, Magdalena Eglmeier, Johanna Hierl und Antonia Ostermeier, die Entführung und Ermordung von Hans Martin Schleyer durch die RAF (=Rote-Armee-Fraktion) aufzuarbeiten.

Eine Präsentation der ganz besonderen Art gelang Timo Krauß, Julian Öchsl, Jonas Pürzer und Christian Williams, die zur Thematik „Moderne Freizeitgestaltung – ein Vergleich zu Amerika“ referierten. Sie fesselten bereits zu Beginn ihrer Darbietung die Zuschauer mit einem selbst gedrehten Video über Triathlon, die Sportart, die sie dann auch vorstellten.

„Von Haute Couture bis Côte d`Azur, ein buntes Frankreich Potpourri“ war das Motto der Klasse 9e. Alexander Forster, David Heymen, Simon Rogalski und Florian Ziegler stellten die berühmte Stadt Nizza auch in einem humorvollen Rollenspiel vor.

Den Abschluss bildete das Team der Klasse 9f. Klara Hotter, Katharina Pauthner, Lea Söllner und Melissa Vasall hatten zum Thema: „Schön sein – Schön bleiben“ einen Wellness-Tag zu Hause perfekt vorbereitet.

Die Jury zeigte sich zunächst beeindruckt von dem hohen Niveau der Präsentationen und hatte nun die Qual der Wahl, einen Sieger aller 9. Klassen zu ermitteln.
Den ersten Platz erreichten die Schüler der Klasse 9d mit ihrem Referat über Triathlon, zweiter wurde die 9e mit dem Thema „Nizza“ und dritter die 9c mit ihren Ausführungen zur Ermordung von Hans Martin Schleyer. Die Klassen 9a, 9b und 9f teilten sich den vierten Platz.

Angelika Schattenhofer